Gold: Fed-Bullard warnt vor inverser Zinskurve
James Bullard, Fed-Präsident von St.Louis, hat am Mittwoch vor einer inversen Zinskurve gewarnt – ein wichtiges Anzeichen für eine Rezession innerhalb der nächsten sechs Monate.
James Bullard, Fed-Präsident von St.Louis, hat am Mittwoch vor einer inversen Zinskurve gewarnt – ein wichtiges Anzeichen für eine Rezession innerhalb der nächsten sechs Monate.
Der tägliche Blick auf den Devisenmarkt von Christian Kämmerer. Heute mit folgendem Inhalt: Der Goldpreis zeigt sich weiter angriffslustig. Das Widerstandslevel rund um 1.357 USD steht erneut im Fokus und somit steigt die Spannung. Der EUR/CHF macht in diesem Kontext auf, die Marke von 1,20 CHF zurückzuerobern.
Fed-Vertreter John Williamson bekräftigte am Dienstag in einer Rede die Markterwartung, dass die US-Leitzinsen in diesem Jahr noch weiter angehoben werden.
Tagesausblick für Mittwoch, 18. April 2018: Nach dem zuletzt gescheiterten Ausbruchsversuch über die Hürde bei 1.355 USD versuchen es die Bullen jetzt ein zweites Mal. Es ist kein leichtes Unterfangen. Doch bei einem erfolgreichen Ausbruch würde ein Anstieg auf neue Jahreshochs winken.
Die geopolitische Lage spielt Gold eigentlich in die Hände. Und doch kann der Preis nicht entscheidend zulegen, die Anlegernachfrage bleibt gedämpft. Analysten der Deka Bank erwarten weiterhin nicht viel vom Goldpreis.
Die Rohstoffanalysten der Investmentbank Goldman Sachs haben ihr „Overweight“-Rating für den Commodity-Sektor bekräftigt und erwarten unverändert, dass Rohstoffe innerhalb der nächsten zwölf Monate eine Rendite von rund 10 Prozent erzielen werden.