Gold: Vor US-Jobreport leicht schwächer
Während am Markt Erleichterung über die Regierungsbildung in Italien herrscht, sorgt die Verschärfung im Handelsstreit mit den USA für Verunsicherung.
Während am Markt Erleichterung über die Regierungsbildung in Italien herrscht, sorgt die Verschärfung im Handelsstreit mit den USA für Verunsicherung.
Seit dem Kursrutsch von Mitte Mai kommt der Goldpreis nicht mehr wirklich auf die Beine. Wie sind Wochen- und Tageschart einzuschätzen?
Das Edelmetall profitiert als „sicherer Hafen“ von der politischen Unruhe in Italien. In Euro haben die Notierungen zur Wochenmitte mit 1.133,04 Euro pro Feinunze den höchsten Stand seit Mitte Juni 2017 erreicht.
Die Nachfrage nach Gold wird voraussichtlich in den nächsten 30 Jahren steigen. Die derzeitige Goldproduktion wird diese Nachfrage nicht stemmen können. Erst ab einem Goldpreis von 1.500 USD/Unze wäre der Anreiz für neue und innovative Produktionsmöglichkeiten gegeben.
Auch wenn die politische Unsicherheit im Zuge der Italien-Krise nach wie vor groß ist, beruhigte die Anleger am Mittwochvormittag ein wenig eine gut gelaufene Versteigerung italienischer Staatsanleihen.
Der tägliche Blick auf den Devisenmarkt. Heute mit folgendem Inhalt: Gold pendelt aktuell zwischen den Grenzen 1290,00 und 1305,00 hin und her. Welche Handelsideen könnten daraus entstehen?