EW Analyse - GOLD schmilzt bei 1063°, crasht aber schon unter 1280 USD
Die Goldbullen geben übergeordnet weiter Gas und katapultierten den Goldpreis auf ein neues Jahreshoch. Der Kaufdruck ist bisher unnachgiebig und ungebremst.
Die Goldbullen geben übergeordnet weiter Gas und katapultierten den Goldpreis auf ein neues Jahreshoch. Der Kaufdruck ist bisher unnachgiebig und ungebremst.
Im Fokus liegt nun das um 14:30 Uhr MESZ anstehende US-Bruttoinlandsprodukt im zweiten Quartal. Analysten rechnen im Konsens mit einem annualisierten Anstieg um 1,8 Prozent.
Die geldpolitische Lage der Eurozone wurde am Donnerstag dargelegt. Die EZB wird die Leitzinsen bis zum ersten Halbjahr unverändert belassen oder gar senken. Diese Hintertür öffnete sich die EZB-Führung zumindest schwarz auf weiß. Verschiedene Optionen liegen auf dem Tisch und die EZB prüft neue Anleihekäufe. In der G…
Vordergründig schlagen sich die Aktienmärkte weiterhin hervorragend und scheinen das äußerst fragile wirtschaftspolitische Umfeld vollkommen zu ignorieren. Der Schein trügt allerdings, sind doch zwischen den Aktienmärkten und auch innerhalb der einzelnen Indizes deutliche Umschichtungen zu erkennen.
Update: Die EZB lockert ihre Geldpolitik vorerst noch nicht. Zwar stellt die EZB weitere Zinssenkungen und mögliche neue Anleihekäufe in Aussicht und will im September über die neuen Maßnahmen diskutieren. Doch das reicht dem Markt offensichtlich nicht.
Der Goldpreis markierte zuletzt ein Sechsjahreshoch. Mit dazu beigetragen haben insbesondere die Notenbanken – entweder direkt als Goldkäufer oder indirekt durch ihre Geldpolitik. Bleibt die spannende Frage: Ist die Euphorie von Dauer?