Weißes Haus senkt Defizitprognose drastisch
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Das Weiße Haus hat heute seine Prognose für das Haushaltsdefizit im Jahr 2004 auf 445 Milliarden Dollar zurückgenommen. Im Februar war man noch von einer Haushaltslücke von 521 Milliarden Dollar ausgegangen. Dennoch liege es nach wie vor auf Rekordniveau und bei 3,8 Prozent des Bruttoinlandsprodukts. Im Jahr 2003 hatte es bei 375 Milliarden Dollar oder 3,5 Prozent der nationalen Wertschöpfung gelegen.
Für den optimistischeren Ausblick, so ein Sprecher des Weißen Hauses, seien vor allem die deutlich gestiegenen Steuereinnahmen ausschlaggebend gewesen. Man rechne nunmehr damit, das Defizit bis 2009 auf 229 Milliarden Dollar zurückführen zu können. Oppositionelle Kreise hatten schon im Februar behauptet, dass die damalige Defizitpronose zu hoch angesetzt sei und gaben seinerzeit eine eigene Schätzung von 477 Milliarden Dollar ab.
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