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16:57 Uhr, 18.05.2006

Vermögen der dt. Fondsbranche steigt um ein Fünftel

Das von der deutschen Investmentbranche verwaltete Gesamtvermögen erhöhte sich in den vergangenen zwölf Monaten um rund ein Fünftel auf 1.356 Milliarden Euro per 31. März 2006 (31. März 2005: 1.139 Milliarden Euro). Dies teilte der BVI Bundesverband Investment und Asset Management e.V. heute mit. Dabei verwalten die Investment- und Asset Managementgesellschaften ein Vermögen von 794 Milliarden Euro für institutionelle Anleger – 635 Milliarden Euro in Spezialfonds und 159 Milliarden Euro in der freien Finanzportfolioverwaltung. Weitere 562 Milliarden Euro verwalten die Fondsanbieter in Publikumsfonds. Vom Gesamtvolumen in Höhe von 1.356 Milliarden Euro entfallen sieben Prozent (93 Milliarden Euro) auf die Assetklasse Immobilie.

Mit einem Marktanteil von 15,4 % (194,10 Milliarden Euro) nimmt die DWS weiterhin die Spitzenposition in der deutschen Fondsbranche ein gefolgt von der Allianz Dresdner Global Investors Gruppe mit 14,3 % (181,07 Milliarden Euro). Die Deka Gruppe und die Union Gruppe folgen mit einem Marktanteil von 9,7 % nahezu gleichauf.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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