Analyse
17:00 Uhr, 29.07.2013

US Indizes - Anschlusskäufe fehlen

Erwähnte Instrumente

Dow Jones Index: 15.513,16 Punkte
Nasdaq 100: 3.077,31 Punkte

Noch am Freitag zu dieser Uhrzeit standen die US Indizes auf Messers Schneide und schafften im letzten Augenblick die Wende gen Norden. Die positive Stimmung nach dem Intradady-Reversal hält aber nicht lange an. Aktuell notieren der Dow Jones Index wie auch der Nasdaq 100 im Minus, Anschlusskäufe bleiben damit aus. Drei Gewinner gibt es bei den Sektoren. Am stärksten legen Computerwerte zu. Rohstoffaktien zählen hingegen zu den Verlierern.

Der Dow Jones Index erreichte am Freitag den Widerstand bei 15.560 Punkten und fällt heute ausgehend von dieser Hürde wieder zurück. Dabei testete der Index den EMA50 als Unterstützung bereits an. Hält der Kursbereich um 15.510 Punkte, kann sich die Erholungsbewegung fortsetzen. Oberhalb von 15.560 Punkten dürften die Bullen das Jahreshoch bei 15.604 Punkten anpeilen. Gibt der Dow Jones aber den EMA50 auf, dürfte es zu einem weiteren Belastungstest der wichtigen Unterstützungszone um 15.400 Punkten kommen.

Der Nasdaq 100 versucht sich an einer Trendkanalverschärfung und hat am Freitag einen kurzfristigen Aufwärtstrendkanal bereits hinter sich lassen können. Heute fällt der Tech-Index zunächst wieder in den Kanal zurück, die Bullen fangen den Rücksetzer aber wieder auf und versuchen sich aktuell erneut an einem Ausbruch. Oberhalb von 3.083 Punkten dürfte der Nasdaq 100 zügig das Jahreshoch bei 3.091 Punkten ansteuern. Darüber wäre Platz bis zur runden 3.100-Punkte-Marke. Unterhalb des EMA50 bei 3.050 Punkten dürfte ein Test der Unterstützung bei 3.030-Punkte-Marke anstehen. Hier liegt die obere Begrenzung des noch offenen Gaps.

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Offenlegung gemäß §34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieser Analyse nicht investiert.

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Über den Experten

Bastian Galuschka
Bastian Galuschka
Chefredakteur

Bastian Galuschka ist seit über 20 Jahren an der Börse aktiv. Er entdeckte bereits zu Schulzeiten seine Leidenschaft für die Börse. Über fünf Jahre lang war der Diplom-Volkswirt als Redakteur bei einem bekannten Anlegermagazin tätig und verantwortete dort den Bereich Charttechnik. Seit März 2013 verstärkt er die Redaktion der stock3 AG. Bastian Galuschka kombiniert bei seinen Analysen gerne Fundamentaldaten mit charttechnischen Aspekten. Gerade im Smallcapbereich hat sich der Analyst über viele Jahre ein fundiertes Wissen aufgebaut. Seit Juni 2023 ist Galuschka Chefredakteur von stock3.

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