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15:29 Uhr, 16.08.2012

US-Arbeitsmarkt gerät ins Stocken

Washington (BoerseGo.de) - In den USA hat sich der Arbeitsmarkt wieder etwas schwächer entwickelt als erwartet. Wie das US-Arbeitsministerium am Donnerstag in Washington bekannt gab, erhöhte sich die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe gegenüber der Vorwoche um 2.000 auf 366.000 Einheiten. Ökonomen hatten zuvor 365.000 Anträge erwartet. Für die Vorwoche wurde der zunächst ausgewiesene Wert von 361.000 auf 364.000 revidiert.

Der aussagekräftigere gleitende Vier-Wochen-Durchschnitt ging um 5.500 auf 363.750 Erstanträge für Leistungen im Rahmen der US-Arbeitslosenversicherung zurück. Erst ab einem Wert unterhalb von 350.000 Erstanträgen erwarten Experten einen Rückgang der Arbeitslosenzahl.

Die fortgesetzten Anträge auf Arbeitslosenhilfe beliefen sich in der Berichtswoche im Rahmen der Erwartungen auf 3,305 Millionen Einheiten (Prognose: 3,3 Mio.). Für die Vorwoche wurde der zunächst ausgewiesene Wert von 3,332 Millionen auf 3,336 Millionen nach oben korrigiert.

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Über den Experten

Bernd Lammert
Bernd Lammert
Finanzredakteur

Bernd Lammert arbeitet als Redakteur seit 2010 bei der BörseGo AG. Er ist studierter Wirtschafts- und Medienjurist sowie ausgebildeter Journalist. Das Volontariat absolvierte er noch beim Radio, beruflich fand er dann aber schnell den Weg in andere Medien und arbeitete u. a. beim Börsen-TV in Kulmbach und Frankfurt sowie als Printredakteur bei der Financial Times Deutschland in Berlin. In seinen täglichen Online-Berichten bietet er Nachrichten und Informationen rund um die Finanzmärkte. Darüber hinaus analysiert er wirtschaftsrelevante Entscheidungen der obersten deutschen Gerichte für eine Finanzagentur. Grundsätzlich ist Bernd Lammert der Ansicht, dass aktuelle Kenntnisse über die Märkte sowie deren immanente Risiken einem keine Erfolge schlechthin garantieren, aber die Erfolgschancen deutlich erhöhen können.

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