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DJ PRESSESPIEGEL/Unternehmen

Die wirtschaftsrelevanten Themen aus den Medien, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.

VOLKSWAGEN - VW wehrt sich gegen Importe der ID-Reihe aus China. Für den Wolfsburger Autohersteller sind die Importe aus der Volksrepublik illegal. Der VW-Konzern warnt deshalb seine deutschen Händler davor, die ID-Importe aufzukaufen und die Autos zu vertreiben: "Diese Fahrzeuge dürfen von Ihnen im vertraglich autorisierten Geschäft mit der Marke Volkswagen weder gekauft, vertrieben noch mit Ihrer Hilfe an die hiesigen Marktgegebenheiten angepasst werden", heißt es in einem Schreiben an die Händler, das dem Handelsblatt vorliegt. VW-Händler, die sich nicht an diese strikten Vorgaben halten, müssten mit ernsten rechtlichen Konsequenzen rechnen. (Handelsblatt)

GALERIA KARSTADT KAUFHOF - Die 17.400 Beschäftigten des Warenhauskonzerns Galeria Karstadt Kaufhof werden voraussichtlich erst im März Klarheit haben, wie viele und welche der 131 Filialen geschlossen werden. Das erfuhr die Westdeutsche Allgemeine Zeitung nach der Aufsichtsratssitzung am Mittwoch aus Unternehmenskreisen. Demnach hält der im Schutzschirmverfahren eingesetzte Sanierungsexperte Arndt Geiwitz maximal 70 Warenhäuser für überlebensfähig. Für 20 Standorte soll es Verkaufsgespräche mit Interessenten geben. Nach Informationen der WAZ besteht der Kreis aus fünf Bietern, unter ihnen der Betreiber der Dortmunder Modekette Aachener, Friedrich Göbel. Er soll vor allem an der Übernahme kleinerer Galeria-Filialen interessiert sein. (WAZ)

PROSIEBEN - Die bayerische Landeszentrale für Neue Medien (BLM) hat sich kritisch zum Engagement der Familie Berlusconi beim Fernsehkonzern Prosiebensat1 geäußert. "Im Medienstaatsvertrag ist das Gebot der Staatsferne und damit das Verbot der Staatsnähe festgeschrieben", sagte BLM-Präsident Thorsten Schmiege der Finanzzeitung Börse Online. "Silvio Berlusconi ist ein italienischer Senator und führende Kraft in einer an der italienischen Regierung beteiligten Partei. Insofern ist die Gefahr der Einflussnahme auf die TV-Programme der Sendergruppe im Blick zu behalten." Berlusconis Medienholding MFE hielt zuletzt 22,7 Prozent an der Prosiebensat1 Media AG und hatte angekündigt, die Beteiligung an dem TV-Konzern auf bis zu 29,9 Prozent erhöhen und die "Kontrolle" übernehmen zu wollen. (Börse Online)

EURONEXT - Die Mehrländerbörse Euronext geht mit ihrer Software- und Eventsparte auf Kundenfang in Deutschland. Das Unternehmen hat dafür ein fünfköpfiges Team in der Bundesrepublik aufgebaut und eröffnet am Donnerstag eine Niederlassung in Frankfurt - quasi vor der Haustür des Konkurrenten Deutsche Börse. Bislang hatte Euronext deutsche Firmen von anderen europäischen Standorten aus betreut. "Wir haben bereits rund 30 Kunden in Deutschland, darunter auch DAX-Konzerne", sagte der zuständige Euronext-Manager Pierre-Edouard Borderie dem Handelsblatt. (Handelsblatt)

SCHOTT PHARMA - Die Pharmaverpackungssparte des Glasspezialisten Schott bleibt ein Börsenkandidat. "Da ist dieses Jahr absolut noch was vorstellbar", sagte Finanzchef Jens Schulte. Im Februar und im März seien zwei Gesprächsrunden mit den Banken angesetzt. "Da schauen wir uns die Situation an", fügte der Manager hinzu. Das wirtschaftliche Umfeld habe sich zuletzt etwas verbessert. Das Schott-Management hatte im vergangenen Sommer bekanntgegeben, für das Geschäft mit den Pharmaverpackungen einen Börsengang zu erwägen. (Handelsblatt)

VODAFONE - Die staatliche arabische Telekomgesellschaft e& (früher Etisalat) hat ihren Anteil an dem britischen Mobilfunkriesen Vodafone sukzessive ausgebaut. Wie e& mitteilt, wurde die Beteiligung über neuerliche Aktienkäufe nun auf 12  Prozent aufgestockt. Erst im Dezember hatte der Konzern einen Anteil von 11  Prozent gemeldet. Der Erwerb eines knapp 10-prozentigen Pakets im Mai vergangenen Jahres, für den die arabische Gesellschaft rund 4,4 Milliarden Dollar hingeblättert hatte, war damals zunächst als Schützenhilfe für den angeschlagenen Ex-CEO Nick Read betrachtet worden. e& ließ wissen, man unterstütze die Strategie von Vodafone und sehe Möglichkeiten für gewinnbringende geschäftliche Verbindungen. (Börsen-Zeitung)

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