ÜBERBLICK am Morgen/Konjunktur, Zentralbanken, Politik
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Die wichtigsten Ereignisse und Meldungen zu Konjunktur, Zentralbanken, Politik aus dem Programm von Dow Jones Newswires.
Israel will angeblich keine iranischen Atom- und Ölanlagen angreifen
Israel soll der US-Regierung zugesichert haben, im Falle eines Vergeltungsangriffs auf den Iran keine Atom- und Ölanlagen ins Visier zu nehmen. Laut US-Regierungsvertretern wurden diese Zusagen in einem Telefonat zwischen US-Präsident Joe Biden und dem israelischen Premierminister Benjamin Netanjahu in der vergangenen Woche sowie in Gesprächen in den vergangenen Tagen zwischen US-Verteidigungsminister Lloyd Austin und seinem israelischen Amtskollegen Yoav Gallant gemacht.
Britische Arbeitslosenquote sinkt im September unerwartet
Die Arbeitslosigkeit in Großbritannien ist im September etwas niedriger als erwartet gewesen. Die nach den Standards der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO) erhobene Arbeitslosenquote sank auf 4,0 (August: 4,1) Prozent, wie die Statistikbehörde ONS mitteilte. Von Dow Jones Newswires befragte Volkswirte hatten eine unveränderte Quote von 4,1 Prozent prognostiziert. Die Gehälter ohne Bonuszahlungen stiegen wie erwartet mit einer Jahresrate von 4,9 Prozent.
Waller: US-Notenbank sollte Geldpolitik weiter mit Bedacht lockern
Die jüngsten starken Wirtschaftsdaten deuten darauf hin, dass die US-Notenbank die Geldpolitik weiterhin "mit Bedacht" lockern sollte, so Christopher Waller, Mitglied des Gouverneursrats der US-Notenbank. "Ich bin der Ansicht, dass die Gesamtheit der Daten darauf hindeutet, dass die Geldpolitik in Bezug auf das Tempo der Zinssenkungen vorsichtiger vorgehen sollte, als dies auf der September-Sitzung erforderlich war", so Waller in einem veröffentlichten Redetext.
IWF warnt vor stärker als erwartetem Anstieg der Staatsverschuldung
Der Internationale Währungsfonds (IWF) rechnet damit, dass die Staatsverschuldung bis zum Ende des Jahrzehnts auf die Höhe der jährlichen Wirtschaftsleistung der Weltwirtschaft steigen wird. Bei einem schwächeren Wirtschaftswachstum oder höheren Zinszahlungen als erwartet könnte die Verschuldung diese Schwelle auch deutlich früher überschreiten. In seinem halbjährlichen Bericht zu den öffentlichen Finanzen erklärte der IWF, dass in den nächsten fünf bis sieben Jahren Ausgabenkürzungen und Steuererhöhungen in bisher nicht gekanntem Ausmaß notwendig sein werden, um die Verschuldung zu stabilisieren oder zu senken.
DEUTSCHLAND
Großhandelspreise September -0,3% gg Vm und -1,6% gg Vj
INDONESIEN
Exporte Sep 22,08 Mrd USD
Importe Sep 18,82 Mrd USD
SCHWEDEN
Sep Verbraucherpreise +0,2% gg Vormonat
Sep Verbraucherpreise PROGNOSE: +0,2% gg Vormonat
Sep Verbraucherpreise +1,6% gg Vorjahr
Sep Verbraucherpreise PROGNOSE: +1,6% gg Vorjahr
Kontakt zum Autor: konjunktur.de@dowjones.com
DJG/DJN/hab
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