ÜBERBLICK am Morgen/Konjunktur, Zentralbanken, Politik
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Die wichtigsten Ereignisse und Meldungen zu Konjunktur, Zentralbanken, Politik aus dem Programm von Dow Jones Newswires
Deutsche Erwerbstätigkeit im August leicht gesunken
Die Erwerbstätigkeit in Deutschland ist im August leicht gesunken. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilte, waren rund 45,9 Millionen Personen mit Wohnort in Deutschland erwerbstätig. Die Zahl ist damit gegenüber dem Vormonat um 21.000 Personen (0,0 Prozent) zurückgegangen. Im Juli hatte die Erwerbstätigenzahl um 4.000 und im Juni um 7.000 zugenommen.
Ifo-Beschäftigungsbarometer sinkt im September
Das Ifo-Beschäftigungsbarometer ist im September auf 94,0 Punkte von 94,8 im August gesunken. "Die strukturellen Probleme der deutschen Wirtschaft hinterlassen nach und nach Spuren auf dem Arbeitsmarkt", sagte Klaus Wohlrabe, Leiter der Ifo-Umfragen. "Die Unternehmen ziehen häufiger einen Arbeitsplatzabbau in Betracht."
Chinas Notenbank senkt Mindestreservesatz um 50 Basispunkte
Chinas Zentralbank hat den Mindestreservesatz für Banken mit sofortiger Wirkung um 50 Basispunkte auf durchschnittlich 6,6 Prozent gesenkt. Zudem senkte die People's Bank of China (PBoC) ihren siebentägige Reverse Repo-Satz - ihren wichtigsten geldpolitischen Zinssatz - um 20 Basispunkte auf 1,5 Prozent. Dieser Satz wird auch für die Festlegung der Leitzinsen des Landes verwendet. PBoC-Gouverneur Pan Gongsheng hatte diese Maßnahmen zuvor angekündigt.
Industriegewinne in China gehen im August zurück
Die Gewinne der chinesischen Industrieunternehmen sind im August gesunken, ein weiteres Anzeichen für eine Konjunkturabschwächung auf breiter Basis, die die Regierung bereits zu massiven Konjunkturmaßnahmen veranlasst hat. Die Industriegewinne sanken im August im Vergleich zum Vorjahresmonat um 17,8 Prozent, verglichen mit einem Anstieg von 4,1 Prozent im Juli, wie das nationale Statistikamt mitteilte.
Bank von Mexico senkt Leitzins zum zweiten Mal in Folge
Die Bank von Mexiko hat ihren Leitzins zum zweiten Mal innerhalb von zwei Monaten gesenkt und die Möglichkeit weiterer Senkungen signalisiert, da die Inflation angesichts der schwachen Konjunktur nachlässt. Der Gouverneursrat der Zentralbank stimmte mit 4 zu 1 Stimmen dafür, den Zielwert für den Tagesgeldsatz um 25 Basispunkte von 10,75 auf 10,50 Prozent zu senken. Dies war allgemein erwartet worden.
+++ Konjunkturdaten +++
Japan/Kernverbraucherpreise Tokio Sep +2,0% (PROG: +2,0%) gg Vj
Japan/Verbraucherpreise Tokio Sep +2,2% gg Vj
Japan/Verbraucherpreise Tokio Sep -0,2% gg Vm
DJG/DJN/apo
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