ÜBERBLICK am Morgen/Konjunktur, Zentralbanken, Politik
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Die wichtigsten Ereignisse und Meldungen zu Konjunktur, Zentralbanken, Politik aus dem Programm von Dow Jones Newswires
Morgan Stanley: Chinas Wirtschaft mit strukturellen Problemen
Chinas Wirtschaft dürfte sich nach Einschätzung von Morgan-Stanley-Ökonomen auch künftig irgendwie durchwursteln, unterstützt durch relativ robuste Exporte. "Die eigentliche Herausforderung liegt in den strukturellen Herausforderungen, die sich aus dem anhaltenden Abschwung im Immobiliensektor und der Schuldendeflationsspirale ergeben", heißt es von den Analysten in einem Bericht. Der politische Ansatz, mehr Angebot statt Nachfrage zu fördern - und das reale BIP-Wachstum mit hohen Investitionen zu verteidigen - verstärke die Herausforderung, so Morgan Stanley.
China leitet Handelskontrollen für einige kanadische Produkte ein
Peking will einige kanadische Importprodukte zum Beispiel aus der Landwirtschaft mit Handelskontrollen belegen. Das wäre eine Antwort auf entsprechende Maßnahmen durch die kanadische Regierung und würde die ohnehin schon durch die politischen Spannungen der vergangenen Jahre angespannten bilateralen Beziehungen weiter eskalieren.
FDP fällt in Wählergunst bundesweit unter 5 Prozent
Die FDP verliert bundesweit an Zustimmung und wäre laut einer Umfrage aktuell nicht mehr im Bundestag vertreten. Wäre am Sonntag Bundestagswahl, käme die FDP nur noch auf 4,5 Prozent, einen Punkt weniger als in der Vorwoche, berichtete die Bild-Zeitung unter Berufung auf den aktuellen Insa-Meinungstrend. Auch die Grünen verlieren demnach einen Punkt auf 10,5 Prozent. AfD (19 Prozent) und BSW (9,5 Prozent) gewinnen jeweils einen halben Prozentpunkt. Die SPD liegt unverändert bei 15 Prozent, die Union bei 31,5 Prozent. Die Linkspartei verliert einen halben Prozentpunkt und kommt nur noch auf 2,5 Prozent.
Fuest warnt vor wirtschaftlichen Folgen der Wahlergebnisse
Die Wahlergebnisse in Thüringen und Sachsen könnten laut Präsident des Ifo-Instituts für Wirtschaftsforschung, Clemens Fuest, Arbeitskräfte aus dem Ausland davon abhalten, nach Deutschland zu kommen. "Generell muss man davon ausgehen, dass Arbeitskräfte mit Migrationshintergrund durch den Wahlerfolg der AfD eher abgeschreckt werden", sagte Fuest der Neuen Osnabrücker Zeitung. "Unternehmen werden deswegen vor allem bei Neuinvestitionen mit flexiblem Standort eher andere Bundesländer ins Auge fassen", sagte der Ökonom.
+++ Konjunkturdaten +++
Schweiz Aug Verbraucherpreise unverändert gg Vormonat
Schweiz Aug Verbraucherpreise +1,1% (PROGNOSE: +1,3%) gg Vorjahr
Südkorea Verbraucherpreise Aug +2,0% (PROG: +2,0%) gg Vorjahr
Südkorea Verbraucherpreise Aug +0,4% (PROG: +0,3%) gg Vormonat
Südkorea Verbraucherpreise Kernrate Aug +2,1% gg Vorjahr, +0,1% gg Vormonat
DJG/DJN/apo
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