Studie: Deutsche klagen über zuviel Stress bei der Arbeit
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Berlin (BoerseGo.de) - Rund jeder zweite Erwerbstätige klagt einer Studie zufolge über negativen Stress bei der Arbeit. Das berichtet die „Bild“-Zeitung (Dienstag) unter Verweis auf den „Stressreport 2012“. Demnach gaben gut die Hälfte der Befragten an, unter starkem Termin- und Leistungsdruck zu stehen. Knapp zwei Drittel sagten, sie würden auch an Samstagen arbeiten. Jeder vierte lasse Pausen ausfallen.
Für 43 Prozent habe die Stressbelastung in den vergangenen zwei Jahren zugenommen. Die Studie, für die bundesweit mehr als 17.000 Arbeitnehmer befragt wurden, wird an diesem Dienstag in Berlin vorgestellt.
Arbeitsministerin Ursula von der Leyen (CDU) erinnerte an die gesellschaftliche Verantwortung der Unternehmen. Sie sagte der Zeitung, Stress bei der Arbeit könne vorkommen, dürfe aber nicht von Dauer sein und auch nicht krank machen. Der Stressreport zeige, wo die Probleme besonders groß seien, aber auch, was man dagegen tun kann. Sie wolle "em chronischen Stress den Kampf ansagen und erwarte, dass die Betriebe mitziehen.
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