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11:59 Uhr, 11.03.2015

Studie: Apple Watch könnte den Gewinn im GJ 2016 um 7 % steigern

Die Credit Suisse bestätigt ihr „Buy“-Rating für Apple und erhöht das Kursziel von zuvor 140,00 auf 145,00 US-Dollar.

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Zürich (BoerseGo.de) - Die Credit Suisse bewertet die Apple-Aktie vor der Markteinführung der Apple-Watch weiterhin mit „Buy“ und erhöht zugleich das Kursziel von zuvor 140,00 auf 145,00 US-Dollar.

Apple hat am Montagabend Einzelheiten zu seiner neuen Apple Watch, die ab Mitte/Ende April zum Verkauf bereitsteht, präsentiert. Die Einzelheiten über die Funktionen und Preise der sechs verschiedenen Modelle (Sport 38/42 zwischen 349 und 399 Dollar, Regular mit verschiedenen Uhrbändern zwischen 549 und 1.049 Dollar, Edition (in Gold) ab 10.000 Dollar) hätten den Analysten-Erwartungen entsprochen und keine größeren Überraschungen beinhaltet.

Die Experten der Schweizer Investmentbank sind der Meinung, dass die Sport-Version einen Großteil an den Lieferungen ausmachen und das Highend-Modell ein Nischenprodukt bleiben wird.
Weiterhin schätzt die Credit Suisse, dass Apple in den ersten zwölf Monaten 20 Millionen Uhren verkaufen kann (6 % seiner iPhone-Nutzerbasis), „wenn sich die Uhr nach der Einführung als ebenso erfolgreich erweise wie zuvor das iPad". Es sei anzunehmen, dass sich Apples Verkäufe zu 70 Prozent aus Sport, 29 Prozent Regular und 1 Prozent aus der Edition-Variante zusammensetzen werden, schreiben die Schweizer Aktienstrategen. Daraus ergäben sich ein durchschnittlicher Verkaufspreis von 500 Dollar, mithin ein Umsatzbeitrag von 10 Milliarden Dollar (5 % des geschätzten Konzernumsatzes GJ 2015) und ein potenzieller EPS-Beitrag von 0,60 Dollar (7 % der Konsensschätzung GJ 2015) bei einer angenommenen Bruttomarge von 40 Prozent.

Die Credit Suisse bestätigt ihr „Buy“-Rating für Apple und erhöht das Kursziel von zuvor 140,00 auf 145,00 US-Dollar, was die potenziell positiven Auswirkungen der Uhr widerspiegeln soll.

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Über den Experten

Bernd Lammert
Bernd Lammert
Finanzredakteur

Bernd Lammert arbeitet als Redakteur seit 2010 bei der BörseGo AG. Er ist studierter Wirtschafts- und Medienjurist sowie ausgebildeter Journalist. Das Volontariat absolvierte er noch beim Radio, beruflich fand er dann aber schnell den Weg in andere Medien und arbeitete u. a. beim Börsen-TV in Kulmbach und Frankfurt sowie als Printredakteur bei der Financial Times Deutschland in Berlin. In seinen täglichen Online-Berichten bietet er Nachrichten und Informationen rund um die Finanzmärkte. Darüber hinaus analysiert er wirtschaftsrelevante Entscheidungen der obersten deutschen Gerichte für eine Finanzagentur. Grundsätzlich ist Bernd Lammert der Ansicht, dass aktuelle Kenntnisse über die Märkte sowie deren immanente Risiken einem keine Erfolge schlechthin garantieren, aber die Erfolgschancen deutlich erhöhen können.

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