Stada sieht sich nicht als Übernahmeziel
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Der Vorstand des Arzneimittelherstellers Stada erwartet offenbar keine Übernahme seines Unternehmens. "Eine Übernahme sehe und fürchte ich nicht", sagte der Vorstandsvorsitzender Hartmut Retzlaff im Gespräch mit der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (FAZ). Eine feindliche Übernahme gegen den Widerstand des Managements von Stada könne er sich nicht vorstellen.
Feindliche Übernahmen von Generikaherstellern habe es in der Branche aus gutem Grund noch nie gegeben. "Es ist ganz entscheidend, dass die wichtigen Leute in den Unternehmen verbleiben, denn es ist sehr schwierig, diese Positionen
in unserer Branche wieder qualifiziert zu besetzen", sagte Retzlaff zur FAZ.
Mit zunehmender Größe werde Stada künftig auch in der Lage sein, mit dem erzielten Umsatz eine höhere Rendite zu erzielen, kündigte der Stada-Chef an. Nach den Worten von Retzlaff strebt Stada daher auch weitere Zukäufe an. "Wir wollen und müssen uns in Osteuropa verstärken, werden aber nicht jeden Preis zahlen." Allein über die bisherige Konsolidierung in der Branche werde Stada bis zum Jahresende wohl unter die "Top 10" der größten Generikaanbieter der Welt schaffen, so Retzlaff.
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