Analyse
09:42 Uhr, 29.08.2016

STADA – Kurzfristig gefährdet

Stada näherte sich zwar zuletzt dem Allzeithoch an, prallte aber daran nach unten ab und konsolidiert seitdem.

Erwähnte Instrumente

  • STADA Arzneimittel AG
    Kursstand: 47,550 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
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  • STADA Arzneimittel AG - Kurs: 47,550 € (XETRA)

Mit der Abwahl des Aufsichtsratschefs Martin Abend am vergangenen Freitag steht der Generikaspezialist Stada vor ungewissen Zeiten. Nachfolger Abends wurde der bisherige Vize Carl Ferdinand Oetker. „Wir sind uns einig, dass wir im Interesse des Unternehmens auf dem Weg der Erneuerung konsequent weiter voranschreiten wollen und das im richtigen Maß und Tempo", erklärte Oetker. Der Aufsichtsrat hatte den 43-jährigen in der Nacht zum Samstag zu seinem Vorsitzenden gewählt. Stada-Aktien werden am Montag zudem ex Dividende gehandelt. Ausgeschüttet werden 0,70 Euro je Anteil.

Stada legte in den letzten Monaten eine beeindruckende Rally hin. Noch im Februar 2016 notierte der Wert auf der Unterstützung bei 28,04 EUR. Am 18. August näherte er sich dem Widerstand bei 51,43 EUR und damit dem Allzeithoch stark an. Allerdings gab der Wert zuletzt wieder etwas nach. Heute fällt er sogar unter den Aufwärtstrend seit Februar, der aktuell bei 48,04 EUR verläuft. Der Rückfall unter diesen Trend ist aber zunächst einmal vor allem durch den Dividendenabschlag bedingt. Sie fällt allerdings bisher nicht auf das Tief aus der letzten Woche bei 46,61 EUR zurück.

Auf der Oberseite warten nun mehrere Widerstände. Ein größeres Kaufsignal ergibt sich wohl erst mit einem signifikanten Ausbruch über 51,43 EUR. Gelingt dieser, dann wäre Platz für eine weitere Rally bis deutlich über 60 EUR. Allerdings ist kurzfristig eher Vorsicht angebracht. Denn ob das Tief bei 46,61 EUR wirklich hält, ist noch nicht klar. Sollte es zu einem Rückfall darunter kommen, würde eine Konsolidierung in Richtung 42,39 EUR drohen.

Stada
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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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