Stada erwartet robustes Konzernwachstum
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Ungeachtet der angekündigten Preissenkungen hat der Generika-Hersteller Stada seine Prognosen für das Gesamtjahr bekräftigt. "Stada geht aus heutiger Sicht für 2006 unverändert von einem robusten operativen Konzernwachstum aus, wobei der Ertrag überproportional zum Umsatz ansteigen soll", sagte der Vorstandsvorsitzende Hartmut Retzlaff am Mittwoch auf der Hauptversammlung in Frankfurt.
Ein wesentlicher Teil der Preissenkungen zum 1. Juli im deutschen Markt ziele auf die Regelungen des neuen AVWG ab und war deswegen in den Unternehmensplänen bereits seit längerem berücksichtigt, erläuterte der Stada-Chef. "Die darüber hinausgehenden Preissenkungen liegen im Rahmen bestehender Budgetreserven des laufenden Geschäftsjahres, auf die Stada auf Grund der guten Entwicklung des Auslandsgeschäfts in diesem Jahr zurückgreifen kann."
Das interne Ziel für den Gewinn je Aktie liege mittelfristig bei 2,00 Euro. Zum Vergleich dazu hatte Stada in 2005 einen ausgewiesenen Gewinn je Aktie von 0,97 Euro bzw. bereinigt um die einmaligen Sondereffekte aus der Einstellung des LipoNova/Reniale-Projektes von 1,29 Euro.
Nach den Worten von Retzlaff werde Stada auch künftig auf Zukäufe setzen. "Angesichts der zunehmenden Konsolidierung in der Generikabranche ist die strategische Notwendigkeit für eine solche akquisitorische Wachstumsbeschleunigung eher noch gestiegen", sagte er vor den Aktionären laut Redetext.
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