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09:34 Uhr, 08.10.2024

SPD und AfD legen in Wählergunst zu

DJ POLITIK-BLOG/SPD und AfD legen in Wählergunst zu

Die Übersicht in Kurzmeldungen zu Entwicklungen, Ergebnissen und Einschätzungen rund um die bundesdeutsche Politik:

SPD und AfD legen in Wählergunst zu

Die SPD und die AfD legen in der Wählergunst zu, während das BSW deutlich an Zustimmung verliert. Das berichtet die Bild-Zeitung unter Berufung auf den aktuellen Meinungstrend des Instituts Insa. Wäre demnach am Sonntag Bundestagswahl, käme die SPD auf 16 Prozent, das ist 1 Prozentpunkt mehr im Vergleich zur Vorwoche. Auch die AfD verbessert sich um 1 Prozentpunkt und kommt auf 20 Prozent. Das BSW muss dagegen 1,5 Prozentpunkte abgeben und fällt auf 8 Prozent. Die Grünen verlieren einen halben Prozentpunkt und kommen auf 10,5 Prozent. CDU/CSU (31,5 Prozent), FDP (4 Prozent) und Linkspartei (2,5 Prozent) halten ihre Werte aus der Vorwoche. "Die Union bleibt mit Abstand die stärkste politische Kraft und damit ist Friedrich Merz der Favorit unter den vier Kanzlerkandidaten", sagte Insa-Chef Hermann Binkert.

Umfrage: Die Deutschen finden Habeck nett, aber inkompetent

Vizekanzler Robert Habeck, der sich Mitte November auf dem Parteitag der Grünen voraussichtlich zum Kanzlerkandidaten küren lassen will, hat bei den Deutschen laut einer Umfrage deutlich an Strahlkraft verloren. Das zeige das Eigenschaftsprofil, das das Meinungsforschungsinstitut Forsa für das Magazin Stern in unregelmäßigen Abständen für Spitzenpolitiker erhebe, teilte das Magazin mit. Nur bei zwei eher weichen Faktoren erreiche der Grünen-Politiker unverändert absolute Mehrheiten: Jeweils 52 Prozent finden Habeck demnach sympathisch beziehungsweise sagen, dass er verständlich rede. Beim wichtigen Kriterium der Kompetenz verliert der Wirtschaftsminister demnach deutlich. Hier wirke wohl das umstrittene Heizungsgesetz nach. Lediglich 36 Prozent hielten Habeck für kompetent - 8 Prozentpunkte weniger als vor einem Jahr.

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