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11:22 Uhr, 18.05.2006

SoftM verbessert Ergebnis

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Die SoftM Software und Beratung AG konnte im ersten Quartal 2006 Umsatz wie auch Ergebnis im Vergleich zum Vorjahresquartal spürbar steigern. Der Gesamtumsatz belief sich auf 17,8 Millionen Euro und lag damit um 7 % über dem des Vorjahresquartals (Vj. 16,6 Millionen Euro). Trotz der erheblichen einmaligen Marketingaufwendungen für die Ankündigung der neuen ERP-Software Greenax stieg das EBITDA um 0,3 Millionen Euro auf 0,4 Millionen Euro (Vj. 0,1 Millionen Euro) und das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit (EBT) um 0,2 Millionen Euro auf -0,7 Millionen Euro (Vj. -0,9 Millionen Euro). Das Nettoergebnis belief sich auf -0,4 Millionen Euro (Vj. -0,6 Millionen Euro). Das Ergebnis je Aktie für das erste Quartal betrug -0,09 Euro (Vj. -0,12 Euro).

Der Vorstand geht für das Jahr 2006 unverändert von einer leicht verbesserten Auftragslage und einem Planumsatz von 82 Millionen Euro (Vj. 80,6 Millionen Euro) aus. Aufgrund der Einführungsaufwendungen für das neue Produkt Greenax, die in 2006 noch nicht durch entsprechende Umsätze kompensiert werden können, wird für 2006 ein Ergebnis vor Steuern (EBT) auf Vorjahresniveau (Vj. 2,1 Millionen Euro) erwartet.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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