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14:12 Uhr, 12.04.2006

SinnerSchrader steigert Umsatz und Gewinn

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Die SinnerSchrader AG, ein Beratungs- und Dienstleistungsunternehmen für E-Commerce-Anwendungen, hat seine positive Geschäftsentwicklung fortgesetzt und Umsatz sowie Gewinn in den ersten sechs Monaten des laufenden Geschäftsjahres deutlich gesteigert.

Wie das Unternehmen am Mittwoch mitteilte, stieg der Umsatz im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres 2005/2006 (per Februar) um 13 % auf 7,75 Millionen Euro (Vj. 6,85 Millionen Euro). Das operative Ergebnis (EBITA) verbesserte sich von 46 Tausend Euro im Vorjahr auf 278 Tausend Euro. Das entspricht einem Anstieg der operativen Marge von 0,7 % im Vorjahreszeitraum auf 3,6 % im Berichtszeitraum. Der Periodenüberschuss erhöhte sich auf 240 Millionen Euro (Vj. 204 Millionen Euro). Das Ergebnis je Aktie entspricht 0,02 Euro.

Im zweiten Quartal 2005/2006 stieg der Umsatz im Vergleich zum Vorjahresquartal um 6 % auf 3,8 Millionen Euro, das EBITA verbesserte sich von 25 Tausend Euro auf 114 Tausend Euro. Saisonbedingt ging der Umsatz im Vergleich zum Vorquartal leicht zurück. Der Auftragseingang lag im zweiten Quartal rund 19 % über dem Niveau des Vorjahres.

SinnerSchrader geht davon aus, das Gesamtjahr am oberen Rand der Planung abzuschließen, die ein Umsatzwachstum von 10 bis 15 % und ein EBITDA zwischen 0,3 und 0,5 Millionen Euro vorsieht.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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