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12:09 Uhr, 12.07.2006

SinnerSchrader senkt Umsatzprognose

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Die SinnerSchrader AG, ein Beratungs- und Dienstleistungsunternehmen für E-Commerce-Anwendungen, hat Umsatz und Gewinn im dritten Quartal erneut gesteigert.

Wie das Unternehmen am Mittwoch mitteilte, stieg der Umsatz um 7 % auf 3,9 Millionen Euro (Vj. 3,6 Millionen Euro). Das EBITA verbesserte sich von 21.000 Euro auf 102.000 Euro. Der Auftragseingang lag im dritten Quartal knapp 14 Prozent über dem Vorjahresniveau. Der Periodenüberschuss belief sich auf 160.000 Euro (Vj. 29.000 Euro)

In den ersten neun Monaten des laufenden Jahres stieg der Umsatz um 11 % auf 11,7 Millionen Euro. Das EBITA erhöhte sich von 67.000 Euro auf 380.000 Euro.

Auf der Grundlage der Zahlen für die ersten neun Monate geht SinnerSchrader unverändert davon aus, das Geschäftsjahr mit einem EBITA im oberen Bereich der Planung abzuschließen, die ein Ergebnis zwischen 0,3 und 0,5 Millionen Euro vorsieht. Das Umsatzwachstum soll allerdings voraussichtlich den Zielkorridor von 10 % bis 15 % leicht unterschreiten. Dies sei vor allem auf zurückgenommene Erwartungen an das Wachstum bei Mediadienstleistungen zurückzuführen, wo die hohe Auslastung der Onlinewerbeflächen die CPO-basierte Restplatzvermarktung, auf die sich SinnerSchrader spezialisiert hat, im Wachstum unerwartet stark einschränkt.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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