Schwache Zahlen des Tochter-Unternehmens Siemens Gamesa belasten den Energiekonzern Siemens Energy auch im dritten Geschäftsquartal. Der Umsatz kann derweil gesteigert werden, während die Auftragseingänge einbrechen, wie der DAX®-Konzern am heutigen Mittwoch berichtete.
Nachdem bereits vor wenigen Wochen der deutsche Energiekonzern Siemens Energy die Gewinnprognose für das Geschäftsjahr revidieren musste, folgte nun ein weiterer Rückschlag für das DAX®-Unternehmen. Der Nettoverlust lag im dritten Geschäftsquartal 2020/2021 zwar mit 307 Millionen Euro unter dem des Vorjahres in Höhe von 1,1 Milliarden Euro, doch die Probleme mit dem Tochter-Unternehmen Siemens Gamesa belasten Siemens Energy weiterhin. Vorstandschef Christian Bruch kommentiert die Entwicklung des Tochter-Konzerns als „nicht zufriedenstellend“ und verweist auf ein schwaches Onshore-Geschäft.
Der Umsatz Siemens Energys konnte hingegen um knapp neun Prozent auf 7,3 Milliarden Euro erhöht werden. Dabei profitierte der Konzern insbesondere von einem guten Quartal in der Kraftwerkssparte. Mit einem Umsatzanstieg von sieben Prozent auf 4,6 Milliarden Euro, verzeichnete die Sparte am Ende des Quartals einen Gewinn in Höhe von 84 Millionen Euro.
Insgesamt musste Siemens Energy jedoch einen Einbruch der Auftragseingänge um mehr als ein Drittel auf 5,9 Milliarden Euro verkraften. Dieser sei laut des Konzerns ebenfalls auf die Auftragsentwicklung des Tochter-Unternehmens Siemens Gamesa zurückzuführen.
Während die Konzern-Marge nach unten angepasst wurde, bestätigte der DAX®-Konzern indes den Ausblick für den Umsatzanstieg. Demnach sollen die Erlöse am Ende des Geschäftsquartals um drei bis acht Prozent im Vergleich zum Vorjahr gesteigert werden.
Beim Erwerb von Zertifikaten und Hebelprodukten sollten sich Anleger mit der Funktionsweise vertraut machen sowie die Chancen und Risiken kennen. Speziell die erhöhten Risiken bei Hebelprodukten sollten Anleger kennen. Zudem soll unbedingt auch auf die Bonität und damit auf das Ausfallrisiko des Emittenten geachtet werden. Weitere wichtige und wissenswerte Informationen zu unseren Produkten erhalten Sie unter der kostenlosen Rufnummer 0800 4000 910 oder auf unserer Internetseite www.hsbc-zertifikate.de.
Bereits in der Schulzeit entdeckte Julius Weiß seine Leidenschaft für die Welt der Kapitalmärkte. Direkt nach seinem 18. Geburtstag durfte er erste Trading-Erfahrungen mit Standard-Optionsscheinen auf Indizes und Währungspaare sammeln.
Nach seinem Abitur begann er ein duales Studium bei der HSBC und konnte durch Praxiseinsätze in insgesamt zwölf Abteilungen der Bank seine Kenntnisse über finanzwirtschaftliche Thematiken vertiefen. Während dieser Zeit fokussierte er sich mehr und mehr auf Kapitalmarktprodukte. Nun vermittelt er sein Börsen- und Tradingwissen regelmäßig in Webinaren sowie über Vorträge auf Anlegermessen. Zudem beantwortet er sowohl für institutionelle als auch für private Marktteilnehmer alle Fragen rund um das Produktangebot von HSBC.