Schwarz Pharma verkauft Rechte an Fesoterodine
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Der Monheimer Arzneimittelhersteller Scharz Pharma verkauft die welteiten, exklusiven Rechte am neuen Wirkstoff Fesoterodine an den US-Pharmakonzern Pfizer. Eine entsprechende Lizenzvereinbarung haben die beiden Unternehmen bereits getroffen. Gleichzeitig haben die beiden Parteien im gleichen Zuge ihre gegenwärtigen und potentiellen Rechtsstreitigkeiten zu Fesoterodin beigelegt.
Im Rahmen der Vereinbarung erhält Schwarz Pharma Abschlagszahlungen in Höhe von 100 Millionen US-Dollar, weitere Meilensteinzahlungen von bis zu 110 Millionen US-Dollar sowie Lizenzzahlungen auf die Umsätze mit Fesoterodin und Pfizer's Urologie-Produkt Detrol.
"Die Zulassungsunterlagen zu Fesoterodin haben wir kürzlich in Europa und USA eingereicht. Fesoterodin stellt eine neue Behandlungsoption mit deutlichen Vorteilen für Patienten dar, die an Blasenüberaktivität erkrankt sind. Pfizer wird sicherstellen, dass Fesoterodin auf breiter Basis für Ärzte und Patienten verfügbar sein wird," sagt Patrick Schwarz-Schütte, Vorstandsvorsitzender Schwarz Pharma AG. "Mit den zufließenden Mitteln werden wir unsere Entwicklungspipeline ausbauen und verstärken."
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