Schering - Zulassungserweiterung für Betaferon
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Der Berliner Pharmakonzern Schering gab heute bekannt, dass Betaferon von der Europäischen Kommission eine Zulassungserweiterung erhalten hat. Auch Patienten mit einem ersten Schub, der eine Multiple Sklerose (MS) vermuten lässt, können nun mit Betaferon behandelt werden, teilte das Unternehmen mit. Diese Zulassungserweiterung gelte für alle 25 EU-Staaten sowie für Island und Norwegen.
Mit dieser Zulassung sei Betaferon das einzige hochdosierte, häufig applizierte Medikament, das zur Frühtherapie der MS zugelassen ist. So erhalten die Patienten eine wichtige Behandlungsoption, um ihr Risiko für eine klinisch gesicherte MS zu reduzieren und das Fortschreiten der Erkrankung zu verlangsamen, so Schering weiter. Die neue Zulassung gestatte es jetzt, die Mehrheit aller Patienten nach dem ersten Schub, der auf MS hindeutet, frühzeitig zu behandeln.
Die Zulassungserweiterung basiere auf den Ergebnissen der BENEFIT(a)-Studie, die gezeigt haben, dass eine Behandlung mit 250 µg Betaferon in der Frühphase der Erkrankung im Vergleich mit Placebo das Risiko, eine klinisch gesicherte MS zu entwickeln, um etwa 50 % senken konnte.
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