Rohstahlproduktion geht zweistellig zurück
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Die deutschen Hüttenwerke erzeugten im November 2005 2,24 Millionen Tonnen Roheisen und 3,58 Millionen Tonnen Rohstahl. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, wurden damit 12,2% weniger Roheisen und 10,4% weniger Rohstahl produziert als im November 2004. Gegenüber Oktober 2005 nahm die Produktion bei Roheisen um 13,4% und bei Rohstahl um 11,9% ab, kalender- und saisonbereinigt (Berliner Verfahren 4.1 - BV 4.1) ergab sich bei der Rohstahlproduktion im Vergleich zum Oktober 2005 ein Rückgang um 14,0%.
In den ersten elf Monaten des Jahres 2005 wurden 26,38 Millionen Tonnen Roheisen und 40,98 Millionen Tonnen Rohstahl hergestellt. Im Vergleich zu dem entsprechenden Vorjahreszeitraum ist die Roheisenproduktion um 4,0% und die von Rohstahl um 4,2% gesunken.
Im früheren Bundesgebiet lag die Produktion von Rohstahl im November 2005 bei 3,14 Millionen Tonnen und damit gegenüber dem Vorjahresmonat um 8,2% niedriger. Gegenüber Oktober 2005 ging sie um 9,5% zurück, kalender- und saisonbereinigt waren es 11,1% weniger. In den Monaten Januar bis November 2005 sank die Rohstahlproduktion gegenüber dem gleichen Vorjahreszeitraum um 4,0% auf 35,33 Millionen Tonnen.
In den neuen Ländern und Berlin-Ost war die Rohstahlproduktion im November 2005 mit 0,44 Millionen Tonnen um 23,8% niedriger als im gleichen Vorjahresmonat. Gegenüber Oktober 2005 wurden 26,2% weniger Rohstahl hergestellt, kalender- und saisonbereinigt ergab sich ein Rückgang um 32,9%. In den ersten elf Monaten des Jahres 2005 wurde im Vergleich zum entsprechenden Vorjahreszeitraum mit 5,65 Millionen Tonnen 5,9% weniger Rohstahl produziert.
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