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12:25 Uhr, 16.05.2006

REpower Systems schafft Turnaround

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Die REpower Systems AG, ein Anbieter von Windenergieanlagen, hat in den ersten drei Monaten des laufenden Jahres den Turnaround geschafft. Bei einem um 71,2 Prozent auf 95,0 Millionen Euro gestiegenen Umsatz verbesserte sich das Betriebsergebnis (EBIT) im ersten Quartal 2006 von -4,7 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum auf 1,6 Millionen Euro. Auch unter dem Strich fiel das Ergebnis mit 0,8 Millionen Euro positiv aus (Vj. -3,4 Millionen Euro).

Im ersten Quartal 2006 hat die REpower Systems AG 64 Windenergieanlagen mit einer Nennleistung von 114,0 Megawatt errichtet. Im entsprechenden Vorjahreszeitraum wurden 32 Anlagen mit einer Nennleistung von 61,0 Megawatt installiert.

Der Auftragsbestand umfasste zum Ende des Berichtszeitraums 351 Windenergieanlagen (Vj. 244) mit einer Gesamtnennleistung von 667,5 Megawatt (Vj. 454,5 Megawatt), dies entspricht einem Auftragsvolumen von rund 580,8 Millionen Euro (Vj. 351,9 Millionen Euro).

"Dies ist das beste erste Quartal der Unternehmensgeschichte. Wir haben zu Beginn des vergangenen Jahres eine umfangreiche Restrukturierung des Unternehmens eingeleitet und dürfen nun die Früchte unserer Bemühungen ernten", sagte der Vorstandsvorsitzende Prof. Dr. Fritz Vahrenholt anlässlich der Präsentation des Quartalsergebnisses.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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