Presse: Maxdata schrumpft sich gesund
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Der angeschlagene Computerhersteller Maxdata soll mit harten Einschnitten wieder in die schwarzen Zahlen gebracht werden. Schon Ende Juni würden 90 Stellen in Deutschland wegfallen, sagte der neue Maxdata-Chef Thomas Stiegler dem "Handelsblatt". Bis Herbst sollen insgesamt sogar 300 Stellen gestrichen werden. Ziel sei es, mit deutlich niedrigeren Kosten in zwei Jahren wieder "richtig Geld zu verdienen".
Angesichts des schlechten Geschäftsverlaufs musste Anfang März der bisherige Vorstandssprecher Jürgen Renz gehen. Ihm folgte Stiegler, bis dahin Finanzvorstand. Der Manager räumt jetzt auf. Durch niedrigere Personalkosten, bessere Abläufe in der Produktion und ein strafferes Angebot soll Maxdata künftig bei einem Umsatz von 600 Millionen Euro profitabel sein, berichtet das "Handelsblatt".
In den ersten drei Monaten des laufenden Jahres hat Maxdata einen Umsatzrückgang von 8 Prozent auf 150 Millionen Euro und ein EBIT von -17,6 Millionen Euro verbucht.
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