Presse: Euronext lenkt ein
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Die Fünfländerbörse Euronext ist offenbar bereit, der Deutschen Börse bei einer Fusion entgegenzukommen. Wie das "Handelsblatt" aus Verhandlungskreisen erfuhr, könnte Euronext damit leben, dass der deutsche Fusionspartner die Abwicklungsgesellschaft Clearstream zunächst behielte. Bedingung dafür sei aber, dass die Manager von Euronext und der Deutschen Börse gleichberechtigt bei der Verteilung der Posten zur Steuerung der Aktien- und Derivate-Märkte berücksichtigt werden, so die Zeitung unter Berufung auf einen Kenner der Materie.
Parallel zu den Verhandlungen mit Frankfurt spricht Euronext-Chef Jean-François Théodore auch mit dem Management der New York Stock Exchange. "Doch die Gespräche mit der Deutschen Börse sind weiter vorangeschritten", hieß es. Noch vor den Hauptversammlungen von Euronext und Deutscher Börse am 23. und 24. Mai soll es weitere Verhandlungsrunden geben. Doch angesichts der "unnachgiebigen Haltung" der Deutschen Börse werde nicht damit gerechnet, dass die Börsenchefs ihren Aktionären einen Durchbruch vermelden können, hieß es in Paris.
In Frankfurter Finanzkreisen war zu erfahren, man könne sich eine hälftige Sitzverteilung im Aufsichtsrat vorstellen und eine "ausgewogene Verteilung" beider Börsenbetreiber im Vorstand.
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