Premiere auf Fußball-Kompromiss vorbereitet
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Der Bezahlsender Premiere ist nach eigenen Angaben auf die Entscheidung der Deutschen Telekom, IPTV zunächst vor allem über VDSL anzubieten, vorbereitet – operativ, technisch und wirtschaftlich. "In den kommenden Wochen werden wir mehr Klarheit haben, wie sich die Reichweite des neuen Fernsehstandards IPTV kurz- und mittelfristig entwickeln wird – und dementsprechend auch die Schnittmenge mit den heutigen Premiere Abonnenten", sagte der Vorstandsvorsitzende Dr. Georg Kofler am Mittwoch in einem Statement zur Pressekonferenz von DFL und Deutscher Telekom.
Die technische Reichweite in den kommenden 12 Monaten sei dabei abhängig von einigen technologischen Grundsatzentscheidungen der Deutschen Telekom. "Wir haben den Eindruck, dass unser Partner entschlossen ist, die Marktdurchdringung von IPTV noch zu beschleunigen", so Kofler. IPTV werde definitiv kein Nischenangebot sein: "Nach meiner festen Überzeugung wird IPTV bereits im kommenden Jahr für den Massenmarkt attraktiv sein, insbesondere für ein technisch aufgeschlossenes Publikum, wie dies für den Großteil der Premiere Abonnenten zutrifft."
Auf der Kostenseite mache sich die neue Konstellation für Premiere mit sofortiger Wirkung bemerkbar. "Wir werden ab dem 3. Quartal 2006 jährlich um rund 200 Millionen Euro Kosten erleichtert", so Kofler weiter.
"Natürlich wissen wir, dass IPTV für viele Premiere Kunden zum heutigen Zeitpunkt noch nicht greifbar ist. Wir werden eine Übergangsphase haben, in der Premiere seinen Abonnenten gemeinsam mit der Deutschen Telekom die Vorteile von IPTV nahe bringen wird – kommunikativ und mit attraktiven Angeboten", sagte der Konzernchef. Noch im Juni wolle Premiere für seine Kabel- und Satellitenprogramme eine neue Preis- und Angebotsstruktur präsentieren. Die neuen Angebote sollen sich an den veränderten Rahmenbedingungen orientieren. Sie sollen insbesondere preislich und inhaltlich attraktive Anreize sowie Alternativen für bestehende und neue Kunden bieten.
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