Porsche: Steuernachzahlung mindert Nettoliquidität – Ausblick bestätigt
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- Porsche Automobil Holding SEKursstand: 66,35 € (Frankfurt) - Zum Zeitpunkt der VeröffentlichungVerkaufenKaufen
Frankfurt (Godmode-Trader.de) - Die DZ Bank rät weiterhin dazu, die Aktie der Porsche Automobil Holding SE zu verkaufen. Der faire Wert wurde auf 62 Euro nach unten angepasst.
In den ersten sechs Monaten des laufenden Geschäftsjahres 2015 wies die Porsche SE einen Nettogewinn von 1,6 Mrd. Euro nach 1,7 Mrd. vor Jahresfrist aus. Für das Gesamtjahr 2015 geht die Porsche SE unverändert von einem Nettoergebnis von 2,8 bis 3,8 Mrd. Euro, ohne Berücksichtigung der potenziellen Verwässerung des Kapitalanteils aufgrund von VW begebener Pflichtwandelanleihen, sowie einer Nettoliquidität von 1,7 bis 2,3 Mrd. Euro aus.
Im Bezug auf die laufenden Schadensersatzprozesse über in Summe rund 5,8 Mrd. Euro gibt es keine wesentlichen Neuigkeiten. Der ursprünglich für den 31. Juli vorgesehene Prozessbeginn gegen die beiden ehemaligen Vorstände W. Wiedeking und H. Härter ist nun für den 22. Oktober vorgesehen.
Auf Basis ihrer adjustierten Schätzungen für Volkswagen nach Vorlage des Berichts zum ersten Halbjahr aktualisierte die DZ Bank auch ihre Schätzungen für die Porsche SE. Mit Blick auf die weiterhin bestehenden rechtlichen Unsicherheiten bestätigen die Analysten ihre skeptische Haltung zur Porsche SE. Aus der Kombination unseres Sum-of-the-Parts sowie Dividenden-diskontierungsmodells leiten die Experten aktuell einen fairen Wert von 62 Euro (66 Euro) ab.
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