Offene Immobilienfonds optimieren Portfolios
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Offene Immobilienfonds haben im Zeitraum vom 1. April 2005 bis 31. März 2006 insgesamt 310 Objekte ge- und verkauft. Das Transaktionsvolumen betrug 18,8 Milliarden Euro. Die Zahl der Käufe und Verkäufe lag allein im ersten Quartal 2006 bei 109 Immobilien mit einem Transaktionsvolumen von 6,1 Milliarden Euro. Diese Daten gehen aus einer Untersuchung des BVI Bundesverband Investment und Asset Management e.V. hervor.
Die Fondsmanager der Offenen Immobilienfonds nutzten die Marktsituation an den internationalen Immobilienstandorten zur weiteren Optimierung der Portfolien, teilte der Fondsverband am Donnerstag in Frankfurt mit. Bei den Investitionen standen vor allem Objekte im Ausland im Mittelpunkt: Hier wurden 118 Immobilien neu in die Bestände aufgenommen, im Inland waren es 26. Demgegenüber wurden im Ausland 66 Objekte verkauft, im Inland 100. Die Transaktionsvolumina halten sich mit 9,7 Milliarden Euro bei den Käufen (Ausland: 8,8 Milliarden Euro; Inland: 0,9 Milliarden Euro) und 9,1 Milliarden Euro bei den Verkäufen (Ausland: 6,0 Milliarden; Inland: 3,1 Milliarden) jeweils annähernd die Waage. Die gestiegenen Verkaufszahlen insbesondere deutscher Objekte belegen laut BVI die marktgerechte Bewertung hiesiger Immobilien, denn aufgrund gesetzlicher Bestimmungen müsse hierbei mindestens der von unabhängigen Sachverständigen festgestellte Verkehrswert erzielt werden.
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