Ölpreis: Rezessionssorgen bleiben – Joe Biden im Fokus
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Die Ölpreise befinden sich nach wie vor im Klammergriff globaler Rezessionssorgen dies- und jenseits des Atlantiks. Die Aussicht auf eine weniger florierende Konjunktur hatte das „schwarze Gold“ zuletzt deutlich unter Druck gesetzt. Neben spannenden Entwicklungen in den USA dürften Anleger der heutigen Veröffentlichung eines wichtigen Konjunkturberichts entgegenfiebern. Ein Fass der US-amerikanischen Sorte West Texas Intermediate kostet am Vormittag rund 82,78 Dollar (+0,91 Prozent). Für das europäische Pendant Brent müssen Börsianer rund 89,70 Dollar je Barrel und damit 0,61 Prozent mehr im Vergleich zum Vortag auf den Tisch legen.
Joe Biden im Fokus – weitere Abgabe von Rohöl in den USA denkbar
Von Interesse dürften die jüngsten Entwicklungen auf US-amerikanischen Grund und Boden sein. Das im März angekündigte Anzapfen strategischer Rohölreserven von insgesamt 180 Millionen Barrel Rohöl sei fast abgeschlossen. Wie ein hochrangiger Regierungsbeamter sagte, dürfte US-Präsident Joe Biden zur Wochenmitte die Abgabe der letzten 15 von 180 Millionen Barrel ankündigen.
Timo Emden ist studierter Betriebswirt, B.A., Marktanalyst und zertifizierter Blockchain-Experte der Frankfurt School of Finance & Management. Seit über 14 Jahren widmet er sich den globalen Finanzmärkten, mit dem Schwerpunkt auf Crypto Assets wie Bitcoin. Seine Einschätzungen basieren auf der Charttechnik und dem Sentiment – wichtige fundamentale Events hält er dennoch für bedeutend. Als Marktexperte ist Herr Emden ein geschätzter Ansprechpartner für TV, Presse und Hörfunk. Herr Emden ist freiberuflich für den Onlinebroker IG Europe GmbH tätig.
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