Mit MLP-Turbos/Calls auf die Überholspur
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Durch die steigende Nachfrage nach Vorsorgeprodukten konnte der Finanzdienstleister MLP seinen Gewinn deutlich steigern. Auch für das nächste Jahr wird dem M-DAX-Wert eine positive Geschäftsentwicklung vorhergesagt.
Wer in Erwartung steigender MLP-Aktienkurse auf Optionsscheine oder/und Turbos setzen möchte, könnte beispielsweise folgende Calls für eine Veranlagung ins Auge fassen:
Aufgrund der relativ hohen impliziten Volatilität empfiehlt sich bei Call Warrants eher ein tief im Geld befindlicher Schein, da bei diesen der Volaeinfluss naturgemäss relativ gering ist.
Commerzbank Call MLP, Strike 8 Euro bis 15.9.04, ISIN: DE0007729584, BezV 1:1. Bei einem Aktienkurs von 12,63 Euro, wird der Call mit 4,72 - 4,82 Euro zum Handel angeboten. Der Schein mit Delta 0,94 macht daher die Bewegungen des Basiswertes beinahe im Verhältnis 1:1 mit, obwohl er nur etwa ein Drittel so viel kostet, wie der Basiswert, was einem Omega von knapp 2,5 entspricht. Bei MLP-Kursen von beispielsweise 15 Euro weist der Call bereits einen inneren Wert von 7 Euro auf.
Das Long-Hebelprodukt von HSBC auf MLP, Basis und KO-Marke bei 8,5 Euro, BezV 1:1, ISIN: DE000TB6D172, bis 15.9.04 wird bei einem aktuellen Aktienkurs von 12,58 Euro mit 3,94 - 4,09 Euro quotiert. Bei einem MLP-Kursanstieg auf 15 Euro wäre das Hebelprodukt daher 6,5 Euro wert. Im Gegensatz zum Optionsschein, der zwar etwas mehr kostet, weil sein Strike tiefer ist, besteht beim Turbo bei 8,5 Euro Ausstoppungsgefahr.
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