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MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

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DJ MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Mittag, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

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+++++ FEIERTAGSHINWEIS +++++

MONTAG: In China bleiben die Börsen wegen eines Feiertages geschlossen.

+++++ AKTIEN- UND ANLEIHEMÄRKTE (12:51 Uhr) +++++

INDEX                         Stand       +-  %  +-% YTD 
E-Mini-Future S&P-500      4.087,25       +0,2 %    +4,9 % 
E-Mini-Future Nasdaq-100  13.070,75       -0,1 %   +17,3 % 
Euro-Stoxx-50              4.306,43       +0,5 %   +13,5 % 
Stoxx-50                   3.935,16       +0,5 %    +7,8 % 
DAX                       15.595,19       +0,5 %   +12,0 % 
FTSE                       7.637,98       +0,2 %    +2,3 % 
CAC                        7.308,16       +0,6 %   +12,9 % 
Nikkei-225                28.041,48       +0,9 %    +7,5 % 
EUREX                         Stand  +/- Punkte 
Bund-Future                  135,17       -0,20 
 

+++++ ROHSTOFFMÄRKTE +++++

ROHÖL                 zuletzt  VT-Settlem.         +/- %        +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex               74,92        74,37         +0,7 %          +0,55   -6,9 % 
Brent/ICE               79,45        79,27         +0,2 %          +0,18   -6,9 % 
GAS                            VT-Settlem.                      +/- EUR 
Dutch TTF               45,01        43,58         +3,3 %          +1,44  -43,7 % 
 
METALLE               zuletzt       Vortag         +/- %        +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)          1.981,02     1.978,00         +0,2 %          +3,02   +8,6 % 
Silber (Spot)           23,95        23,80         +0,6 %          +0,15   -0,1 % 
Platin (Spot)          989,43       989,70         -0,0 %          -0,28   -7,4 % 
Kupfer-Future            4,06         4,09         -0,9 %          -0,04   +6,3 % 
 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
 

Mit einer leicht positiven Tendenz zeigen sich die Ölpreise. Teilnehmer verweisen auf Zurückhaltung im Vorfeld der anstehenden Inflationsdaten. Es werde erwartet, das der Index der persönlichen Konsumausgaben zeigt, dass der Preisdruck im Vergleich zum Vormonat nachgelassen hat, aber im Vergleich zum Vorjahr stabil geblieben ist. Ein über den Erwartungen liegender Wert könnte die Befürchtung aufkommen lassen, dass die Fed die Geldpolitik noch länger straff halten muss.

+++++ AUSBLICK AKTIEN USA +++++

Mit einem kleinen Plus könnte die Wall Street in den Freitag starten. Die Richtung dürften allerdings die vor der Startglocke anstehenden Inflationsdaten vorgeben. Der PCE-Preisindex der persönlichen Konsumausgaben ist das von der US-Notenbank bevorzugte Maß für die Inflation. Die Daten könnten Einfluss auf das weitere Vorgehen der Fed haben, um die Inflation wieder auf die Marke von 2,0 Prozent zu drücken. Bei den Einzelwerten geht es für die Blackberry-Aktie vorbörslich um 4,8 Prozent nach unten. Das Unternehmen hatte vorläufige Ergebnisse für das vierte Quartal bekannt gegeben, die hinter den Umsatzerwartungen des Marktes zurückblieben. Blackberry wiederholte, dass das Cybersecurity-Geschäft "eine Reihe von großen Regierungsaufträgen in spätere Quartale verschoben hat", sagte aber, es sei "zuversichtlich", dass sie im laufenden Geschäftsjahr abgeschlossen würden. Metropolitan Bank erholen sich um 14 Prozent. Im regulären Handel am Vortag war der Kurs nachrichtenlos um 28 Prozent eingeknickt. Die New Yorker Bank hatte darauf reagiert und mitgeteilt, finanziell solide aufgestellt zu sein.

+++++ AUSBLICK KONJUNKTUR ++++++

- US 
    14:30 Persönliche Ausgaben und Einkommen Februar 
          Persönliche Ausgaben 
          PROGNOSE: +0,3 % gg Vm 
          zuvor:    +1,8 % gg Vm 
          Persönliche Einkommen 
          PROGNOSE: +0,2 % gg Vm 
          zuvor:    +0,6 % gg Vm 
          PCE-Preisindex / Kernrate 
          PROGNOSE: +0,4 % gg Vm/+4,7 % gg Vj 
          zuvor:    +0,6 % gg Vm/+4,7 % gg Vj 
 
    15:45 Index Einkaufsmanager Chicago März 
          PROGNOSE: 43,0 
          zuvor:    43,6 
 
    16:00 Index Verbraucherstimmung Uni Michigan (2. Umfrage) 
          März 
          PROGNOSE:   63,0 
          1. Umfrage: 63,4 
          zuvor:      67,0 
 

+++++ FINANZMÄRKTE EUROPA +++++

Fester - Der DAX markiert den höchsten Stand seit dem Jahreshoch Anfang März. Händler sprechen von Fondskäufen zum Quartals-Ultimo. Gestützt wird die Stimmung auch von neuen Einkaufsmanager-Indizes (PMI) aus China, die besser ausgefallen sind als erwartet. Verlierer des Tages sind Sartorius, die wegen einer Milliarden-Übernahme um 6,8 Prozent einbrechen. Von der Preisfront gibt es nach wie vor keine durchgreifende Entspannung: In der Eurozone ist die Kern-Jahresinflationsrate auf 5,7 Prozent gestiegen, die Gesamtrate inklusive Nahrung und Energie erreichte 6,9 Prozent und lag damit unterhalb des Vormonatswertes. Damit bestätigen die Daten die Erwartungen der Marktteilnehmer: "Die Gesamtrate geht zurück, aber die Kernrate ist sogar weiter gestiegen", sagt ein Händler und ergänzt: "Das ist eigentlich kein Stoff, um auf weniger aggressive Zinsschritte zu setzen". Nun wartet der Markt noch auf Daten aus den USA: Den so genannten Preisdeflator bei den Konumsausgaben, aber auch den Einkaufsmanager-Index aus Chicago und den Michigan-Index für das Verbrauchervertrauen. Der Euro sinkt wieder etwas auf knapp 1,09 Dollar, und am Anleihenmarkt ziehen die Renditen wieder etwas an. Die DAX-Gewinnerseite wird von Hannover Rück, Henkel, Fresenius und Adidas angeführt, sie legen alle um die 2 Prozent zu. Dass vor allem so genannte defensive Aktien gefragt sind, zeigt ein Blick auf die Branchen in Europa: Hier liegen die Indizes der Hersteller von Konsumgütern des täglichen Bedarfs, der Nahrungsmittel- und Getränkebranche, der Handelskonzerne sowie des Telekomsektors mit Gewinnen bis zu einem Prozent vorn. Dagegen liegen die Indizes der Ölaktien, der rohstoffnahen Basic Resources, der Technologiebranche und der Banken alle leicht im Minus. In der zweiten Reihe des deutschen Markts geht es mit Jungheinrich um 7 Prozent nach unten. Die Jahreszahlen werden im Handel zwar als gut bezeichnet, aber es mache sich Margendruck bemerkbar. Der Ausblick auf 2023 sei etwas konservativ, die Marge werde mit 7,3 bis 8,1 Prozent leicht unter Vorjahr erwartet, heißt es weiter. Nordex verlieren 3 Prozent nach einem verhaltenen Ausblick. Als "überraschend positiv" werten Händler den Ausblick von Knaus Tabbert (+5,2 %).

+++++ DEVISEN +++++

DEVISEN               zuletzt        +/- %  Fr, 8:32 Uhr  Do, 17:02 Uhr   % YTD 
EUR/USD                1,0874        -0,3 %        1,0896         1,0910   +1,6 % 
EUR/JPY                145,05        +0,2 %        144,90         144,80   +3,4 % 
EUR/CHF                0,9970        +0,1 %        0,9959         0,9965   +0,7 % 
EUR/GBP                0,8785        -0,2 %        0,8796         0,8816   -0,7 % 
USD/JPY                133,38        +0,5 %        132,97         132,72   +1,7 % 
GBP/USD                1,2380        -0,1 %        1,2389         1,2376   +2,4 % 
USD/CNH (Offshore)     6,8785        +0,1 %        6,8696         6,8789   -0,7 % 
Bitcoin 
BTC/USD             27.936,33        -0,6 %     28.061,06      28.397,42  +68,3 % 
 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
 

Der Dollar zeigt sich nach dem Rücksetzer des Vortages leicht erholt. Der Markt warte auf die Veröffentlichung des Preisindexes (PCE) für die persönlichen Konsumausgaben im Februar, die von der US-Notenbank bevorzugten Messgröße für die Inflation. "Abgesehen von einer größeren Überraschung nach oben, erwarten wir von den PCE-Daten heute keine wesentlichen Auswirkungen auf den Dollar", blickt ING-Analyst Francesco Pesole voraus. Wie sich in jüngster Zeit gezeigt habe, führten höhere Chancen auf eine Zinserhöhung durch die US-Notenbank im Mai nicht automatisch zu einem stärkeren Dollar im aktuellen Marktumfeld. Der Dollar könnte sich nach einer Woche mit Verlusten zwar stabilisieren, die kurzfristige Tendenz bleibe aber negativ, sagt Pesole.

+++++ FINANZMÄRKTE OSTASIEN +++++

Weiter gute Stimmung an den Börsen in Ostasien und Australien: Nach den Gewinnen vom Vortag ist es am Freitag querbeet weiter nach oben gegangen mit den Indizes. Wie erneut auch in den USA agierten die Anleger wieder risikobereiter, weil die Sorgen um vereinzelte Probleme im Bankensektor weiter nachlassen und die Märkte spekulieren, dass der globale Zinserhöhungsprozess an Dynamik verlieren dürfte. Dazu kamen ermutigende Konjunkturdaten aus China. Dort sind die Einkaufsmanagerindizes besser ausgefallen als erwartet und signalisieren Wachstum. Analysten bei TD Securities spekulieren bereits darauf, dass die Wachstumsprognose 2023 für China von derzeit 5,3 Prozent nach oben revidiert werden könnte. Die japanische Industrieproduktion ist im Februar stärker gestiegen als erwartet, allerdings gelten die Daten als sehr volatil. In Sydney endete mit dem fünften Tagesplus in Folge zugleich die längste Strecke wöchentlicher Verluste seit 2008. In den vergangenen sieben Wochen hatte das Marktbarometer jeweils ein Minus verzeichnet. Die Anleger in Sydney setzten zuletzt verstärkt darauf, dass die Notenbank des Landes im April die Zinsen nicht erneut anheben wird.

+++++ CREDIT +++++

Der europäische Kreditmarkt zeigt sich am Freitag wenig verändert. Die mit Spannung erwarteten europäischen Verbraucherpreise im März haben keine großen Erkenntnisse geliefert. Diese lagen 6,9 Prozent über dem Vorjahresmonat, erwartet worden war ein Rückgang auf 7,1 Prozent (von zuvor 8,5 Prozent im Februar). Viel wichtiger ist indes die Entwicklung der für die EZB entscheidenden Kerninflation. Diese hat mit 5,7 Prozent den Markterwartungen entsprochen, ist aber gleichwohl gestiegen von 5,6 Prozent im Februar. An den Zinserwartungen dürfte sich mithin nur wenig ändern.

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

March 31, 2023 06:56 ET (10:56 GMT)

+++++ UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 7.30 UHR +++++

SAP

bindet seine Vorstände Julia White und Scott Russell bis mindestens 2027 an sich. Der Aufsichtsrat verlängerte ihre noch bis 2024 laufenden Verträge vorzeitig für jeweils drei Jahre, wie die SAP AG mitteilte. White amtiert als Chief Marketing und Solutions Officer und Russell als Vorstand Customer Success.

SARTORIUS

verstärkt sich bei Zell- und Gentherapien mit der Übernahme der französischen Polyplus für etwa 2,4 Milliarden Euro von Privatinvestoren. Die Akquisition erfolgt über den in Frankreich gelisteten Teilkonzern Sartorius Stedim Biotech und soll im Laufe des dritten Quartals abgeschlossen werden, wie der DAX-Konzern mitteilte.

DEUTSCHE LUFTHANSA

Die Frachtsparte der Deutschen Lufthansa wird künftig von dem bisherigen Chief Commercial Officer (CCO) des Unternehmens, Ashwin Bhat, geführt. Der Manager tritt die Nachfolge von Dorothea von Boxberg an, die zum 15. April als CEO zur Lufthansa-Tochter Brussels Airlines wechselt.

DELTICOM

Der Finanzvorstand des Reifenherstellers Delticom verlässt das Unternehmen nach nur sieben Monaten. Johannes Schmidt-Schultes habe den Aufsichtsrat informiert, dass er für eine Vertragsverlängerung nicht zur Verfügung stehe, teilte die Delticom AG mit. Er habe sich entschieden, neue berufliche Herausforderungen in Angriff nehmen zu wollen.

ENERGIEKONTOR

will die Aktionäre an der guten Entwicklung des vergangenen Jahres beteiligen. Wie der im SDAX notierte Projektentwickler und Betreiber von Wind- und Solarparks mitteilte, will er für 2022 eine Dividende von 1,00 Euro je Aktie ausschütten, das sind 10 Cent mehr als im Vorjahr. Im laufenden Jahr rechnet das Bremer Unternehmen mit weiter steigendem Gewinn - bis 2028 sogar mit dessen Verdoppelung.

ELRINGKLINGER

hält Finanzvorstand Thomas Jessulat bis Ende 2028. Wie das Unternehmen mitteilte, hat es den Vertrag des CFO um weitere fünf Jahre verlängert. Der Manager gehört dem Vorstand seit 2016 an.

JUNGHEINRICH

hat vergangenes Jahr besser abgeschnitten als Analysten erwartet haben und will den Aktionären eine stabile Dividende zahlen. Wie aus dem Geschäftsbericht hervorgeht, kletterte der Umsatz um gut 12 Prozent auf 4,76 Milliarden Euro. Das operative Ergebnis (EBIT) steigerte der Gabelstaplerhersteller um gut 7 Prozent auf 386 Millionen Euro, die Marge sank entsprechend auf 8,1 von 8,5 Prozent im Vorjahr.

KNAUS TABBERT

rechnet angesichts der starken Nachfrage nach Wohnmobilen und Wohnwagen für 2023 erneut mit starkem Wachstum. Basis dafür sind Aufträge von 1,3 Milliarden Euro in den Büchern. In der Prognose sind geplante Preissteigerungen in der Größenordnung von 6 bis 8 Prozent noch nicht berücksichtigt, teilte das Unternehmen im niederbayerischen Jandelsbrunn mit.

NORDEX

engagiert sich über die Beteiligung an zwei Gemeinschaftsunternehmen an der Wasserstoff-Wertschöpfungskette und kooperiert dabei mit dem Großaktionär Acciona. Das Unternehmen ist laut Mitteilung bei Joint Ventures (JV) zur Entwicklung großer, grüner Wasserstoffprojekte sowie für die Herstellung von Elektrolyseuren eingestiegen.

SÜSS MICROTEC

Angesichts hoher Nachfrage aus seinen Kundenbranchen will Süss Microtec das starke Wachstumsmoment des vergangenen Jahres auch 2023 halten. Der Hersteller von Anlagen und Prozesslösungen unter anderem für Chiphersteller rechnet mit einem Umsatz in einer Bandbreite von 320 bis 360 Millionen Euro, wie er bei Vorlage der Bilanz in Garching bei München mitteilte. Das entspräche in der Mitte der Spanne einem Wachstum von 13,7 Prozent.

W&W

hat nach einem starken Schlussquartal die eigenen Erwartungen im abgelaufenen Geschäftsjahr übertroffen. Der Jahresüberschuss ging vornehmlich wegen Wertveränderungen des Wertpapierbestands zwar um rund ein Viertel auf 261,5 (Vorjahr: 352,2) Millionen Euro zurück, lag damit aber über der Zielprognose von rund 250 Millionen Euro, wie die W&W-Gruppe in Kornwestheim mitteilte.

ABB

startet sein angekündigtes Aktienrückkaufsprogramm im Volumen von bis zu 1 Milliarde US-Dollar am 3. April. Auf Basis des aktuellen ABB-Aktienkurses entspricht dies maximal etwa 30 Millionen Aktien, wie die ABB Ltd mitteilte. Die Höchstzahl der Aktien, die im Rahmen dieses neuen Programms an einem bestimmten Handelstag zurückgekauft werden können, betrage 762.196.

AMS-OSRAM

macht Rainer Irle ab Juli zum neuen Finanzvorstand. Irle, derzeit Finanzchef beim deutschen Waferhersteller Siltronic, wird Ingo Bank ablösen, wie der österreichische Sensorhersteller mitteilte. Der neue Ams-Osram-Vorstandschef Aldo Kamper, der zum 1. April vom deutschen Automobilzulieferer Leoni in die Steiermark wechselt, werde zwischenzeitlich Interims-CFO, so das Unternehmen.

ARCELOR

Ein Joint Venture der Stahlkonzerne Arcelormittal Nippon Steel Corp in Indien hat bei einem Konsortium japanischer Banken einen Kredit in Höhe von 5 Milliarden US-Dollar zur Erweiterung der Produktionskapazität aufgenommen.

HOLCIM

will bis 2030 insgesamt 2 Milliarden Schweizer Franken in Projekte zur Abscheidung, Nutzung und Speicherung des bei der Zementherstellung entstehenden Treibhausgases CO2 investieren. Die Investitionen zielen darauf ab, mehr als 5 Millionen Tonnen CO2 pro Jahr abzuscheiden, erklärte der Schweizer Baustoffkonzern.

BANCO SANTANDER

Banco-Santander-Chefin Ana Botin ist nach einem guten Start ins neue Jahr zuversichtlich, die selbstgesteckten Ziele für 2023 zu erreichen. Vor der jährlichen Aktionärsversammlung des spanischen Kreditinstituts sagte Botin, die Kreditvergabe dürfte im ersten Quartal währungsbereinigt um 4 Prozent und die Einlagen bei 1 Millionen Neukunden um 6 Prozent gewachsen sein.

UNIVERSAL MUSIC

wird den Vertrag von Lucian Grainge als CEO um fünf Jahre verlängern, nach einem deutlichen Gewinnrückgang im Jahr 2022 aber anpassen. Der Manager werde bis Mai 2028 bleiben, wobei das Jahresgehalt um zwei Drittel auf 5 Millionen Dollar gekürzt wurde. Hinzu kommen mögliche Bonuszahlungen von schätzungsweise 10 Millionen Dollar. Der größte Teil der Vergütung werde aus Aktien und Aktienoptionen stammen, um seine Vergütung mit den Interessen der Aktionäre in Einklang zu bringen, so das Unternehmen.

UNITEDHEALTH

Die geplante Milliardenübernahme des britischen Gesundheits-Softwareanbieters Emis durch den US-Krankenversicherer Unitedhealth steht weiter in den Sternen. Die britische Wettbewerbsaufsicht CMA erklärte, sie prüfe die gut 1,2 Milliarden Pfund teure Übernahme vertieft, nachdem der bisherige Vorschlag der Beteiligten keine angemessene Lösung mit Blick auf die geäußerten Wettbewerbsbedenken darstelle.

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Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

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