Marseille-Kliniken steigert Umsatz und Gewinn

Die Marseille-Kliniken AG, ein Betreiber von Pflegeeinrichtungen, hat Umsatz und Gewinn in den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres leicht steigern können.

Wie das Unternehmen am Dienstag in Berlin mitteilte, stieg der Umsatz in den ersten drei Quartalen 2005/2006 um 3,1 % auf 156,9 Millionen Euro (Vj. 152,1 Millionen Euro). Das Ergebnis nach DVFA/SG (IFRS) lag bei 6,7 Millionen Euro gegenüber 6,4 Millionen Euro im Vorjahr. Das Ergebnis pro Aktie erreichte 0,55 Euro nach 0,53 Euro im vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Aufgrund der durchgeführten Sale-and-lease-back Transaktionen konnte die Finanzschuldenquote weiter abgebaut werden, so dass die Eigenkapitalquote sich von 16,7 % im Vorjahr auf 20,3 % verbessern konnte.

Nach Angaben des Unternehmens ist bereits jetzt abzusehen, dass die positive Entwicklung im Bereich Pflege im vierten Quartal noch einmal an Dynamik gewinnt und weiterhin den Werttreiber für die gesamte Gruppe darstellen wird. Für den Bereich Rehabilitation erwartet das Unternehmen für das Quartal ein Ergebnis in Höhe des I. und II. Quartals und für das Gesamtjahr aufgrund der Ergebnisdelle im III. Quartal (-2,2 Millionen Euro) ein Ergebnis auf Niveau des Vorjahres. Das Management rechnet deshalb für die gesamte Marseille-Gruppe im Gesamtjahr 2005/2006 mit einem Umsatzwachstum und einem überproportionalen Ergebnisanstieg im Vergleich zum Vorjahr.