MAN investiert am Standort München
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Der Vorstand der MAN Nutzfahrzeuge Gruppe sowie der Betriebsrat und die IG Metall haben sich auf ein umfassendes Paket geeinigt, mit dem die Wettbewerbsfähigkeit am Standort München in den nächsten Jahren wesentlich gesteigert werden soll. Im Mittelpunkt stehen strukturelle Verbesserungen und produktivitätssteigernde Investitionen von 190 Millionen Euro bis 2012 sowie eine neue Arbeitszeitregelung, teilte MAN am Donnerstag mit. Durch beide Komponenten sollen jährlich bis zu 50 Millionen Euro eingespart werden.
Die Investitionen sollen die Produktivität im Werk München bereits ab 2007 systematisch verbessern: Hocheffiziente Logistikprozesse in der Produktion sollen zu minimierten Durchlauf- und Leerzeiten sowie einer größtmöglichen Flexibilität in den Produktionsabläufen führen. Im Zuge der Modernisierung würden auch Gebäude neu- und umgebaut sowie in neue Maschinen investiert. Dadurch werde die Produktivität jährlich um rund 26 Millionen Euro steigen.
Der mit Gewerkschaft und Betriebsrat gemeinsam beschlossene Maßnahmenkatalog sieht zudem längere Arbeitszeiten für die Beschäftigten vor, je nach Tätigkeitsgebiet eine bis zwei Stunden pro Woche. Dadurch würden ab 2006 jährlich bis zu 24 Millionen Euro eingespart. Gleichzeitig werde es während der Laufzeit der Vereinbarung keine betriebsbedingten Kündigungen geben.
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