Loewe legt bei Umsatz und Gewinn deutlich zu
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Der Elektronikhersteller Loewe AG hat Umsatz und Gewinn in den ersten drei Monaten des laufenden Jahres deutlich gesteigert. Das Unternehmen konnte dabei vor allem von den positiven Impulsen durch die kommende Fußball-Weltmeisterschaft profitieren.
Wie das Unternehmen am Dienstag in Kronach mitteilte, stieg der Umsatz im ersten Quartal 2006 um 38 % auf 88,7 Millionen Euro (Vj. 64,3 Millionen Euro). Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) konnte von -1,9 Millionen Euro im vergleichbaren Vorjahreszeitraum um 7 Millionen Euro auf 5,1 Millionen Euro deutlich verbessert werden.
Wesentliche Ursache für das Wachstum seien die im Vergleich zum Vorjahr verdoppelten Umsätze mit Flat-TVs auf 74,8 Millionen Euro, die den Rückgang bei Bildröhrengeräten klar überkompensierten. Im ersten Quartal 2006 beträgt damit der Umsatzanteil der Flachdisplaygeräte damit 95 %, nach 65 % im Vorjahreszeitraum. Die deutliche Ergebnisverbesserung sei hauptsächlich auf das gestiegene Geschäfts- und Produktionsvolumen, einen günstigeren Produktmix und eine vergleichsweise moderate Preisabsenkung bei Flat-TVs in den letzten Monaten zurückzuführen.
"Loewe ist auf dem Weg zu alter Stärke. Aktuell profitieren wir von der weiterhin dynamischen Marktentwicklung bei Flachdisplaygeräten in Europa sowie von positiven Impulsen durch die kommende Fußball-Weltmeisterschaft", kommentierte der Vorstandsvorsitzende Dr. Rainer Hecker.
Für das laufende Geschäftsjahr erwartet Loewe durch die Fußball-Weltmeisterschaft in Deutschland, die nun jährlich stattfindende IFA sowie vorgezogene Käufe aufgrund der geplanten Mehrwertsteuer-Erhöhung 2007 ein Umsatzwachstum auf 340 bis 350 Millionen Euro. Dabei soll die gute Nachfrage nach Loewe Produkten die geringer als geplanten Umsätze mit Sharp kompensieren. "Nachdem die Preise für Flachdisplaygeräte seit September letzten Jahres weitgehend stabil waren, rechnen wir in den nächsten Monaten mit einer wieder stärkeren Preiserosion. Dennoch dürfte das EBIT auf Gesamtjahresbasis am oberen Ende des bisherigen Zielkorridors liegen und rund 10 Millionen Euro betragen", so Dr. Hecker ausblickend.
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