Analyse
11:30 Uhr, 09.07.2013

KOSPI - Nach oben geht nicht viel

Erwähnte Instrumente

KOSPI - marktbreiter koreanischer Index

Kursstand: 1.816,85 Punkte

Der KOSPI ist aus charttechnischer Sicht weiter angeschlagen. Die Erholungsbewegung zuletzt kann bislang nur als Pullback an die gebrochene Unterstützung bei 1.856 Punkten gewertet werden. Die Rückeroberung des EMA200 auf Wochenbasis scheiterte. Erst wenn der Index die 1.850-Punkte-Marke nachhaltig hinter sich lassen kann, dürfen die Bullen auf einen Anstieg in Richtung der unterschrittenenen Aufwärtstrendlinie bei 1.950 Punkten hoffen. Für einen technischen Befreiungsschlag wäre sogar ein Überschreiten der Hochs bei 2.042 und 2.057 Punkten notwendig.

Unterhalb des Widerstandsbereichs um 1.850 Punkte müssen weitere Kursverluste einkalkuliert werden. Eine wichtige Unterstützung liegt bei 1.750 Punkten. Hält diese auf Wochenschlusskursbasis nicht, dürfte der KOSPI in Richtung des Jahrestiefs 2011 bei 1.644 Punkten fallen. Zumindest ein nochmaliger Test der 1.750-Punkte-Marke wird aktuell präferiert.

Kursverlauf vom 13.02.2010 bis 09.07.2013 (log. Kerzendarstellung / 1 Kerze = 1 Woche)

Offenlegung gemäß §34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieser Analyse nicht investiert.

Passende Produkte

WKN Long/Short KO Hebel Laufzeit Bid Ask
Keine Ergebnisse gefunden
Zur Produktsuche

Keine Kommentare

Du willst kommentieren?

Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.

  • für freie Beiträge: beliebiges Abonnement von stock3
  • für stock3 Plus-Beiträge: stock3 Plus-Abonnement
Zum Store Jetzt einloggen

Das könnte Dich auch interessieren

Über den Experten

Bastian Galuschka
Bastian Galuschka
Chefredakteur

Bastian Galuschka ist seit über 20 Jahren an der Börse aktiv. Er entdeckte bereits zu Schulzeiten seine Leidenschaft für die Börse. Über fünf Jahre lang war der Diplom-Volkswirt als Redakteur bei einem bekannten Anlegermagazin tätig und verantwortete dort den Bereich Charttechnik. Seit März 2013 verstärkt er die Redaktion der stock3 AG. Bastian Galuschka kombiniert bei seinen Analysen gerne Fundamentaldaten mit charttechnischen Aspekten. Gerade im Smallcapbereich hat sich der Analyst über viele Jahre ein fundiertes Wissen aufgebaut. Seit Juni 2023 ist Galuschka Chefredakteur von stock3.

Mehr über Bastian Galuschka
  • Fundamentalanalyse
  • Kombinationsanalyse
  • Small Caps
  • Newstrading
Mehr Experten