Analyse
16:15 Uhr, 16.07.2013

KOSPI - Das riecht nach einem Bärkeil

Erwähnte Instrumente

KOSPI - marktbreiter koreanischer Index

Kursstand: 1.866,36 Punkte

Der KOSPI erholte sich in der zweiten Hälfte der Vorwoche stärker als erwartet und eroberte dabei den Widerstand bei 1.856 Punkten zurück. Das allein genommen ist zunächst ein positives Signal. Allerdings fällt die gesamte innere Struktur der Erholung im koreanischen Index seit Mai wenig überzeugend aus. Ähnlich wie im April droht beim KOSPI erneut die Ausbildung eines bearishen Keils. Ein Wochenschlusskurs unterhalb von 1.820 Punkten wäre negativ zu werten und würde eine regelkonforme Auflösung des Keils gen Süden bedeuten. In diesem Fall käme das Ziel auf der Unterseite bei 1.750 Punkten wieder ins Spiel.

Selbst eine weitergehende Erholung in Richtung des Widerstandes bei 1.888 Punkten wie auch des unterschrittenene Aufwärtstrends bei 1.920 Punken wäre innerhalb des Keils denkbar. Positiv zu werten wäre hingegen ein Anstieg über 1.935 Punkte. In diesem Fall könnte der KOSPI zunächst bis auf 2.000 Punkte durchziehen. Aufgrund der beschriebenen Kursmuster wird das bearishe Szenario vorerst weiter präferiert.

Kursverlauf vom 18.12.2010 bis 16.07.2013 (log. Kerzendarstellung / 1 Kerze = 1 Woche)

Offenlegung gemäß §34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieser Analyse nicht investiert.

Passende Produkte

WKN Long/Short KO Hebel Laufzeit Bid Ask
Keine Ergebnisse gefunden
Zur Produktsuche

Keine Kommentare

Du willst kommentieren?

Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.

  • für freie Beiträge: beliebiges Abonnement von stock3
  • für stock3 Plus-Beiträge: stock3 Plus-Abonnement
Zum Store Jetzt einloggen

Das könnte Dich auch interessieren

Über den Experten

Bastian Galuschka
Bastian Galuschka
Chefredakteur

Bastian Galuschka ist seit über 20 Jahren an der Börse aktiv. Er entdeckte bereits zu Schulzeiten seine Leidenschaft für die Börse. Über fünf Jahre lang war der Diplom-Volkswirt als Redakteur bei einem bekannten Anlegermagazin tätig und verantwortete dort den Bereich Charttechnik. Seit März 2013 verstärkt er die Redaktion der stock3 AG. Bastian Galuschka kombiniert bei seinen Analysen gerne Fundamentaldaten mit charttechnischen Aspekten. Gerade im Smallcapbereich hat sich der Analyst über viele Jahre ein fundiertes Wissen aufgebaut. Seit Juni 2023 ist Galuschka Chefredakteur von stock3.

Mehr über Bastian Galuschka
  • Fundamentalanalyse
  • Kombinationsanalyse
  • Small Caps
  • Newstrading
Mehr Experten