KOSPI - Das riecht nach einem Bärkeil
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KOSPI - marktbreiter koreanischer Index
Kursstand: 1.866,36 Punkte
Der KOSPI erholte sich in der zweiten Hälfte der Vorwoche stärker als erwartet und eroberte dabei den Widerstand bei 1.856 Punkten zurück. Das allein genommen ist zunächst ein positives Signal. Allerdings fällt die gesamte innere Struktur der Erholung im koreanischen Index seit Mai wenig überzeugend aus. Ähnlich wie im April droht beim KOSPI erneut die Ausbildung eines bearishen Keils. Ein Wochenschlusskurs unterhalb von 1.820 Punkten wäre negativ zu werten und würde eine regelkonforme Auflösung des Keils gen Süden bedeuten. In diesem Fall käme das Ziel auf der Unterseite bei 1.750 Punkten wieder ins Spiel.
Selbst eine weitergehende Erholung in Richtung des Widerstandes bei 1.888 Punkten wie auch des unterschrittenene Aufwärtstrends bei 1.920 Punken wäre innerhalb des Keils denkbar. Positiv zu werten wäre hingegen ein Anstieg über 1.935 Punkte. In diesem Fall könnte der KOSPI zunächst bis auf 2.000 Punkte durchziehen. Aufgrund der beschriebenen Kursmuster wird das bearishe Szenario vorerst weiter präferiert.
Kursverlauf vom 18.12.2010 bis 16.07.2013 (log. Kerzendarstellung / 1 Kerze = 1 Woche)
Offenlegung gemäß §34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieser Analyse nicht investiert.
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