Kabinett beschließt Änderungen am Unfallversicherungsgesetz
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Von Andrea Thomas
BERLIN (Dow Jones) - Das Bundeskabinett hat bei dem Unfallversicherungsgesetz Änderungen beschlossen, die die Situation für Krisenhelfer und Studierende verbessern soll. Damit sollen laut Bundesarbeitsministerium Unbilligkeiten beseitigt, Schutzlücken geschlossen und die Verwaltung von Bürokratie entlastet werden.
"Mit dem Unfallversicherungs-Weiterentwicklungsgesetz bringen wir ein Update auf den Weg und gewährleisten einen Unfallversicherungsschutz auf der Höhe der Zeit. Die veränderte Sicherheitslage in der Welt erfordert, dass alle im Gesetz genannten Krisenhelfergruppen einen umfassenden Versicherungsschutz bei Unfällen im Einsatzland erhalten", sagte Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (SPD).
Auch seien neue Regelungen für Unfälle auf dem Arbeitsweg bei der Begleitung von Kindern zu Schule und Kita nötig. Zudem will das Kabinett den Unfallversicherungsschutz von Studierenden verbessert. Gleichzeitig würden Bürokratie abgebaut und Verfahren beschleunigt.
Kontakt zur Autorin: andrea.thomas@wsj.com
DJG/aat/apo
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