IWKA: Was macht der Großaktionär?
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Die Fondsgesellschaften Hermes und Threadneedle sowie der Großinvestor Guy Wyser-Pratte sind am Freitag auf der IWKA-Hauptversammlung mit ihrer Forderung nach Ablösung des Vorstands knapp gescheitert. Die drei Parteien fordern eine schnelle Aufspaltung des Konzerns und die Konzentration auf die Roboter-Sparte. IWKA-Chef Fahr hatte zugestanden, den Umbau zu beschleunigen. Allerdings wolle er die langfristig interessanten Sparten im Verpackungsbereich nicht aufgeben.
Wie die Financial Times Deutschland berichtet, erwäge Wyser-Pratte den Zukauf weiterer Aktien. Er werde noch einige Anteile hinzukaufen, um beim nächsten Mal gewinnen zu können. Er erwäge dann möglicherweise auch die Einberufung einer außerordentlichen Hauptversammlung, um keine unnötige Zeit zu verlieren.
Die Nachrichtenagentur Reuters wiederum zitierte den Investmentbanker Sebastian Freitag, der Wyser-Pratte am Freitag vertreten hatte. Dieser legte dar, es würden zur Zeit alle Optionen überprüft. Auch ein Ausstieg könne nicht ausgeschlossen werden. Das Investment bei IWKA sei für den Großanleger, der zu Durchschnittskursen weit unter 14 Euro eingestiegen sei, bereits jetzt sehr profitabel gewesen.
Die IWKA-Aktie fiel heute im Gefolge der Dividendenausschüttung um 3,85 Prozent auf 18,50 Euro.
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