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09:35 Uhr, 09.05.2006

IWKA erreicht ausgeglichenes Ergebnis

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  • KUKA AG
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Der Anlagenbauer IWKA AG hat den Umsatz in den ersten drei Monaten des laufenden Jahres gesteigert. Zudem wurde nach drei Quartalen mit operativen Verlusten wieder ein ausgeglichenes Ergebnis erzielt. Die Erwartungen der Analysten wurden aber nur teilweise erreicht.

Der Umsatz stieg im ersten Quartal 2006 auf 354,6 Millionen Euro (Vj. 321,4 Millionen Euro). Diese Zunahme ist insbesondere den seit Anfang des Jahres wieder anziehenden Auslieferungen im Geschäftsbereich Robotertechnik zu verdanken, teilte das Unternehmen am Dienstag mit. Auch die Automobiltechnik konnte zulegen; die Verpackungstechnik erreichte dagegen nicht ganz ihre Vorjahreswerte.

Das Ergebnis der betrieblichen Tätigkeit fiel mit 0,3 Millionen Euro wieder leicht positiv aus (Vj. 2,7 Millionen Euro). Das Zinsergebnis fiel dagegen etwas negativer als im Vorjahresquartal aus. Dadurch ging das Ergebnis vor Steuern (Continuing Operations) bis zum 31. März 2006 auf -4,3 Millionen Euro zurück. Einschließlich eines negativen Ergebnisses aus den Discontinued Operations erreichte der Jahresfehlbetrag -6,4 Millionen Euro. Der Jahresüberschuss des 1. Quartals des Vorjahres (13,2 Millionen Euro) war wesentlich von dem Veräußerungsgewinn aus der Desinvestition der RMG- und VAG-Gruppe geprägt. Das Ergebnis je Aktie lag im 1. Quartal 2006 bei –0,23 Euro (Vj. 0,50 Euro).

Damit wurden die Erwartungen des Marktes nur teilweise erreicht. Die Analysten hatten durchschnittlich mit einem Umsatz von 366,6 Millionen Euro und einem EBIT von -0,9 Millionen Euro gerechnet.

Für das Gesamtjahr rechnet der Vorstand mit einer positiven Entwicklung des Cashflows und der operativen Ergebnisse. Mittelfristig strebt IWKA ein operatives Ergebnis (EBIT) in Höhe von 6 bis 7 % der Umsatzerlöse an. Der Zielwert der Verzinsung des eingesetzten Kapitals (ROCE) beträgt mittelfristig 20 %.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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