IWF gibt optimistische Prognosen ab
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Der Internationale Währungsfonds hat in seiner halbjährlich erscheinenden Studie der Weltwirtschaft im laufenden Jahr ein Wachstum prognostiziert, wie schon seit drei Jahrzehnten nicht mehr. Die Wachstumsschätzung wurde von 4,7 (April) auf 5,0 Prozent angehoben. Der Aufschwung werde in Teilen vom Boom in China getragen. Im Jahr 2005 werde er aber aufgrund der gestiegenen Öl- und Rohstoffpreise an Fahrt verlieren. Die Ökonomen rechnen für diesen Zeitraum mit einem weltwirtschaftlichen Zuwachs von 4,3 statt zuvor 4,4 Prozent.
Von Bedeutung sei unter anderem, ob der chinesischen Wirtschaft wie erhofft eine "sanfte Landung" gelinge. Dies sei durch eine maßvolle Geld- und Finanzpolitik aber erreichbar. Als Schlüsselrisiko wird auch das weltweite Ungleichgewicht durch das hohe Bilanzdefizit der Vereinigten Staaten angesehen. Kurzfristig sei es für die Nationen der westlichen Hemisphäre die wichtigste Aufgabe, die wieder auflebende Inflation einzudämmen.
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