Inflationsrate in der Eurozone geht auf 2,0 Prozent zurück
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Luxemburg (BoerseGo.de) - Die Verbraucherpreise in der Eurozone sind im Januar im Vergleich zum Vormonat um 1,0 Prozent gefallen. Grund der schrumpfenden Preise ist die schwache Konjunktur in vielen Staaten der Eurozone. In der Folge ermäßigte sich die Inflationsrate laut Angaben des europäischen Statistikamts Eurostat im Januar von 2,2 Prozent auf 2,0 Prozent, während Marktökonomen von einem unveränderten Wert ausgegangen waren. Zugleich fiel die Inflation damit auf das niedrigste Niveau seit mehr als zwei Jahren.
Die Energiepreise ermäßigten sich im Januar gegenüber dem Vorjahr von 5,2 Prozent auf 3,9 Prozent. Bei Industriegütern gab die Jahresveränderungsrate von 1,0 Prozent auf 0,8 Prozent nach. Dagegen blieb der Preisauftrieb bei Nahrungsmitteln, Alkoholika und Tabakwaren mit 3,2 Prozent konstant. Keine nennenswerte Veränderung gab es bei den Dienstleistungen.
Wegen der schwachen Wirtschaftsentwicklung rechnet die Europäische Europäische damit, dass die Inflationsrate in diesem Jahr wieder unter ihr Inflationsziel von „unter, aber nahe bei 2 Prozent“ sinken wird.
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