Handelsrückblick für den 14. März 2014 (FDAX)
- Lesezeichen für Artikel anlegen
- Artikel Url in die Zwischenablage kopieren
- Artikel per Mail weiterleiten
- Artikel auf X teilen
- Artikel auf WhatsApp teilen
- Ausdrucken oder als PDF speichern
In eigener Sache: Der Handelsrückblick knüpft börsentäglich an das morgendliche Handelstagebuch an. Im Mittelpunkt steht hierbei die Reflektion unserer Aktivitäten, wobei wir uns nicht die Einzel-Trades ansehen, sondern überprüfen, in wieweit unsere Analyse aus dem morgendlichen Handelstagebuch mit dem realen Markt übereinstimmte und ob wir unsere Aktivitäten in diesem Sinne korrekt durchgeführt haben. Welche Fehler haben wir gemacht? Was ist verbesserungswürdig?
Tagesrückblick
In unserem heutigen Handelstagebuch trafen wir, nach der Beurteilung der Märkte im Allgemeinen und des DAX / FDAX im Besonderen, die Entscheidung, eine Erholung im Kursverlauf des Index und seines Futures über den heutigen Handelstag hinweg als das wahrscheinlichere Szenario zu favorisieren. Wir begründeten dies in erster Linie „statistisch“ (siehe Handelstagebuch) und fokussierten auf einen schwankungsfreudigen Vormittag und einen freundlichen Nachmittag. Dazu definierten wir zu Handelsbeginn unsere Vorgehensweise und setzten diese konsequent um.
Wie der intraday-Chart des Future zeigt, lagen wir mit unserer Einschätzung richtig. Der Bereich um 8.914 / 8.909 erwies sich als nachhaltige (neue) Unterstützung. Der Vormittag brachte zunächst zwar ausgeprägtere Gewinne auf der Erholungsseite, als für möglich gehalten, was das optimistische Szenario jedoch nur bestätigte. Mit Hilfe der Pressekonferenz vom russischen und US-Außenminister, setzte der FDAX seinen Reaktionsanstieg zum Wochenende hin fort.
Auswertung
Was war positiv?
Wir schätzen als positiv ein, dass das heutige Szenario für die erwartete Kursentwicklung des Future im Sinne der Erwartung verlief. Wir partizipierten nicht über die gesamte mögliche Strecke, nahmen aber einen großen Teil auf der Long-Seite mit. Die Short-Seite mieden wir dagegen konsequent.
Was war weniger optimal?
Weniger optimal verlief unser Versuch des Widereinstieges nach dem ersten Tagesgewinn und der darauf folgenden ersten Reaktion. Folglich konnten wir hier nur auf „den letzten Metern“ noch Gewinne realisieren. Im Laufe des Nachmittages hatte sich dann im 30-Minuten-Chart eine beeindruckende Umkehrformation ausgebildet, mit Nackenlinie bei 9.007 Punkten. Hier gingen wir mit Überwindung dieses im Stream angekündigten Niveaus erneut weiterführend long und reizten 40 Punkte aus. Den zuletzt gesehenen kräftigen Kursanstieg während der Pressekonferenz haben wir verpasst.
Schlussfolgerung
Dennoch war es ein guter Handelstag mir einem ordentlichen Gewinn und auch der Abschluss einer sehr guten Woche.
Keine Kommentare
Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.