Gagfah kehrt in die Gewinnzone zurück
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Luxemburg (BoerseGo.de) - Der Immobilienkonzern Gagfah hat im zweiten Quartal wieder Geld verdient. Wie das Unternehmen am Mittwochabend nach Börsenschluss mitteilte, blieb unterm Strich ein Ergebnis von 14,8 Millionen Euro hängen. Im Vorjahreszeitraum hatte es hier noch einen Verlust von 21,9 Millionen Euro gegeben.
Der Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) ist zugleich von 59 Millionen Euro im zweiten Jahresviertel 2011 auf 93 Millionen Euro angestiegen. Die in der Branche wichtige Kennziffer Fund from Operations (FFO), der Indikator für die operative Geschäftsentwicklung, kletterte von 0,14 Euro je Aktie auf 0,21 Euro.
Einen Ausblick gab das MDax-Unternehmen am Vorabend nicht. Dafür kamen Gerüchte auf, dass sich der hochverschuldete Immobilienkonzern von seinen 38.000 Wohnungen in Dresden trennen will. Gagfah werde in den kommenden Tagen eine Info-Broschüre an interessierte Investoren schicken, hieß es laut der Nachrichtenagentur Reuters in Branchenkreisen. Die Woba-Gesellschaften, die die Wohnungen in Dresden verwalten, machen rund ein Viertel des gesamten Gagfah-Portfolios aus und stehen mit 12,8 Milliarden Euro in der Bilanz.
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