Fondsmanager sehen Europa vorne
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Europäische Fondsmanager trauen europäischen Aktien offenbar wieder mehr zu. Wie die Mai-Umfrage der Ratingagentur Morningstar ergab, trauen 33 Prozent der befragten Anlagestrategen dem europäischen Aktienmarkt in den kommenden 12 Monaten die stärksten Kursgewinne zu. Im April waren es lediglich 14 Prozent. Damit wurde Japan als beliebteste Anlageregion abgelöst. Nach 37 Prozent im Vormonat erwarten im Mai nur noch 25 % der Fondsmanager eine Outperformance japanischer Aktien. Damit liegt Japan gleichauf mit den USA. Ebenfalls ein Viertel der Befragten (April: 20 %) trauen dem US-Markt die größten Kurszuwächse zu. Allerdings gehen auch 43 % (April: 41 %) der Fondsmanager davon aus, dass sich die US-Börsen in den kommenden 12 Monaten am schlechtesten entwickeln werden. Asien (April: 14 %) und Lateinamerika (April: 9 %) sehen jeweils 8 % der Experten vorne. Den Emerging Marktes und Großbritannien traut dagegen kein Fondsmanager die beste Wertentwicklung zu.
Mit jeweils 17 % der Stimmen gehören die Aktien aus dem Healthcare-, Finanz- und Industriesektor zu den Favoriten der Fondsmanager gefolgt vom Telekom-Sektor mit 13 % der Stimmen.
Die Entwicklung der weltweiten Aktienmärkte sehen die Fondsprofies insgesamt positiv. Auf Basis des MSCI World Index (in US-Dollar) rechnen 56 % (April: 47 %) der Befragten in den kommenden 12 Monaten mit Kursgewinnen zwischen 5 und 10 Prozent. 22 % (April: 31 %) rechnen mit einem Gewinn zwischen 0 und 5 Prozent. Nur 6 % (April: 0 %) der Befragten rechnen mit einer negativen Entwicklung. Dagegen erwarten 11 % (April: 17 %) Kurszuwächse zwischen 10 und 15 Prozent und 6 % (April: 6 %) von mehr als 15 Prozent.
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