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11:46 Uhr, 31.05.2013

Eurozone: Die Arbeitslosigkeit grassiert

Luxemburg (BoerseGo.de) - Erneut ist die Arbeitslosigkeit im Euroraum auf einen unrühmlichen Höchststand geklettert. Im April sei die Arbeitslosenquote auf Monatssicht um 0,1 Prozent auf die neue Rekordmarke von 12,2 Prozent geklettert, teilte die europäische Statistikbehörde Eurostat am Freitag in Luxemburg mit. Dieser Wert war von Ökonomen erwartet worden. Im Vergleich zum Vorjahresmonat stieg die Quote um 1,0 Prozent.

Laut Eurostat waren im April im Euroraum insgesamt 19,375 Millionen Menschen ohne Arbeit. Gegenüber dem Vormonat März stieg die Zahl der arbeitslosen Personen um 95.000. Gegenüber April 2012 nahm die Zahl der Arbeitslosen im Euroraum um 1,644 Millionen zu.

Von den Mitgliedstaaten verzeichneten Österreich (4,9 %), Deutschland (5,4 %) und Luxemburg (5,6 %) die niedrigsten Arbeitslosenquoten. Die höchsten Quoten meldeten Griechenland (27,0 % im Februar 2013), Spanien (26,8 %) und Portugal (17,8 %).

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Über den Experten

Bernd Lammert
Bernd Lammert
Finanzredakteur

Bernd Lammert arbeitet als Redakteur seit 2010 bei der BörseGo AG. Er ist studierter Wirtschafts- und Medienjurist sowie ausgebildeter Journalist. Das Volontariat absolvierte er noch beim Radio, beruflich fand er dann aber schnell den Weg in andere Medien und arbeitete u. a. beim Börsen-TV in Kulmbach und Frankfurt sowie als Printredakteur bei der Financial Times Deutschland in Berlin. In seinen täglichen Online-Berichten bietet er Nachrichten und Informationen rund um die Finanzmärkte. Darüber hinaus analysiert er wirtschaftsrelevante Entscheidungen der obersten deutschen Gerichte für eine Finanzagentur. Grundsätzlich ist Bernd Lammert der Ansicht, dass aktuelle Kenntnisse über die Märkte sowie deren immanente Risiken einem keine Erfolge schlechthin garantieren, aber die Erfolgschancen deutlich erhöhen können.

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