Eurozone: BIP steigt in Q4 wie erwartet um 0,3%
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Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) der Eurozone ist im vierten Quartal 2005 wie erwartet um 0,3% und das der EU25 um 0,4% gestiegen. Dies geht aus den heute veröffentlichten, revidierten Schätzungen von der Europäischen Statistikbehörde Eurostat hervor. Im dritten Quartal 2005 betrug die Wachstumsrate +0,7% in beiden Gebieten.
Relativ zum entsprechenden Quartal des Vorjahres ist das BIP in der Eurozone um 1,8% und in der EU25 um 2,0% gestiegen, nach +1,6% bzw. +1,9% im vorangegangenen Quartal.
Im vierten Quartal 2005 wies unter den Mitgliedstaaten, für die Daten vorliegen, Lettland (+2,7%) die höchste Wachstumsrate auf, gefolgt von Litauen (+2,5%) und Estland (+2,2%). Ein Rückgang wurde nur in Griechenland (-0,2%) beobachtet.
Im vierten Quartal 2005 wuchsen die privaten Konsumausgaben in der Eurozone um 0,1% und in der EU25 um 0,3% (nach +0,5% in beiden Gebieten im dritten Quartal). Die Investitionen wuchsen in der Eurozone um 0,3% und in der EU25 um 0,2% (nach zuvor +1,0% bzw. +1,3%). Die Exporte erhöhten sich um 0,7% in der Eurozone und um 1,1% in der EU25 (nach +2,7% bzw. +2,6%). Die Importe stiegen um 1,3% in der Eurozone und um 1,4% in der EU25 (nach +2,9% in beiden Gebieten).
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