Kommentar
12:16 Uhr, 01.07.2014

Eurozone: Arbeitslosigkeit sinkt weiter

Die wirtschaftliche Erholung in der Eurozone setzt sich fort. Die Zahl der Arbeitslosen sank im Mai weiter, während die Arbeitslosenquote auf dem Vormonatsniveau von 11,6% blieb.

Die Arbeitslosigkeit in der Eurozone geht weiter zurück. Die saisonbereinigte Zahl der Arbeitslosen sank im Mai gegenüber dem Vormonat um 28.000 Personen, wie die europäische Statistikbehörde Eurostat mitteilte. Die Arbeitslosenquote blieb unverändert bei 11,6 %. Der Wert des Vormonats wurde von 11,7 % auf 11,6 % leicht nach unten revidiert.

In den vergangenen Monaten ist die Arbeitslosenquote in der Eurozone von ihrem hohen Niveau bereits leicht gesunken. So lag die Arbeitslosenquote im Mai 2014 um 0,4 Prozentpunkte tiefer als ein Jahr zuvor. Die Zahl der Arbeitslosen sank auf Jahressicht um 636.000.

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Grafik: Eurostat

Die von Eurostat gemeldeten Arbeitslosenzahlen unterscheiden sich von den national gemeldeten Zahlen, weil Arbeitslosigkeit anders definiert wird. Die Eurostat-Zahlen richten sich nach den Definitionen der internationalen Arbeitsorganisation ILO, womit eine Vergleichbarkeit der Zahlen zwischen den einzelnen Mitgliedsstaaten gegeben ist. Von den Mitgliedstaaten verzeichneten nach den Eurostat-Zahlen Österreich (4,7 %), Deutschland (5,1 %) und Malta (5,7 %) die niedrigsten Arbeitslosenquoten. Die höchsten Quoten meldeten Griechenland (26,8 % im März 2014) und Spanien (25,1 %).

Erschreckend hoch bleibt die Jugendarbeitslosenquote in der Eurozone. Im Mai waren 23,3 % aller Personen im Alter unter 25 Jahren in der Eurozone arbeitslos. Allerdings war auch hier in den vergangenen Monaten ein Rückgang zu verzeichnen. So hatte die Jugendarbeitslosenquote vor einem Jahr noch bei 23,9 % gelegen.

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1 Kommentar

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  • Investor
    Investor

    und die verringerten Arbeitslosen .... sind die in Rente, Niedriglohnjobs oder haben sie aufgegeben

    15:08 Uhr, 01.07. 2014

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Über den Experten

Oliver Baron
Oliver Baron
Experte für Anlagestrategien

Oliver Baron ist Finanzjournalist und seit 2007 als Experte für stock3 tätig. Er beschäftigt sich intensiv mit Anlagestrategien, der Fundamentalanalyse von Unternehmen und Märkten sowie der langfristigen Geldanlage mit Aktien und ETFs. An der Börse fasziniert Oliver Baron besonders das freie Spiel der Marktkräfte, das dazu führt, dass der Markt niemals vollständig vorhersagbar ist. Der Aktienmarkt ermöglicht es jedem, sich am wirtschaftlichen Erfolg der besten Unternehmen der Welt zu beteiligen und so langfristig Vermögen aufzubauen. In seinen Artikeln geht Oliver Baron u. a. der Frage nach, mit welchen Strategien und Produkten Privatanleger ihren Börsenerfolg langfristig maximieren können.

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