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11:29 Uhr, 01.03.2006

Eurozone: Arbeitslosenquote verharrt bei 8,3 %

In der Eurozone betrug die saisonbereinigte Arbeitslosenquote im Januar 2006 wie bereits im Vormonat 8,3%. Im Januar 2005 hatte sie bei 8,8% gelegen. Die Arbeitslosenquote der EU25 belief sich im Januar 2006 auf 8,5% und blieb damit gegenüber Dezember 2005 unverändert. Im Januar 2005 hatte sie 8,9% betragen.

Die niedrigsten Quoten wurden im Januar 2006 in Irland (4,3%), Dänemark (4,4% im Dezember), in den Niederlanden (4,6%), im Vereinigten Königreich (5,0% im November) und in Österreich (5,2%) verzeichnet. Die höchsten Arbeitslosenquoten meldeten Polen (17,2%), die Slowakei (15,8%), Griechenland (10,1% im dritten Quartal 2005), Frankreich (9,2%) und Deutschland5 (9,1%).

Eurostat schätzt, dass im Januar 2006 12,1 Millionen in der Eurozone und 18,5 Millionen Menschen in der EU25 insgesamt arbeitslos waren.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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